Gelaufene Veranstaltung
Montag, 05. November 2007 um 20.30 Uhr
In bestechend klaren Sätzen schildert Susanne Schädlich den Prozess der Aneignung der Fremde. "Nirgendwoher, irgendwohin" ist nicht nur die Geschichte einer Suche nach Verbindlichkeit in einer unverbindlichen Welt, sondern zugleich die raffiniert konstruierte Geschichte einer flüchtigen Liebe zwischen einem Mann und einer Frau. der Auswertung unveröffentlicher Schriftstücke aus dem Familienbesitz.
Montag, 05. November 2007 um 20.30 Uhr
im BKA-Theater
Lesung
Susanne Schädlich liest aus ihrem Buch "Nirgendwoher, irgendwohin" (Plöttner Verlag 2007)
Eine junge Frau verlässt ihre Heimat, sie "hat etwas verlassen oder auch jemanden." Ihre neue Heimat bleibt namenlos und ist doch bald als Los Angeles erkennbar. Sie findet eine Wohnung, eine Arbeit, sie kauft sich ein Auto und scheint bald dazuzugehören. Doch ankommen wird sie, so sehr sie sich danach sehnt, nie.In bestechend klaren Sätzen schildert Susanne Schädlich den Prozess der Aneignung der Fremde. "Nirgendwoher, irgendwohin" ist nicht nur die Geschichte einer Suche nach Verbindlichkeit in einer unverbindlichen Welt, sondern zugleich die raffiniert konstruierte Geschichte einer flüchtigen Liebe zwischen einem Mann und einer Frau. der Auswertung unveröffentlicher Schriftstücke aus dem Familienbesitz.
Bild: © fotoagentur efa-de Susanne Schädlich wurde 1965 geboren und lebte von 1988 bis 1999 in L.A. Sie ist die Tochter des Schriftstellers Hans Joachim Schädlich und wohnt mit ihrer Famile in Berlin. Nach einer Biografie über Karen Horney und Daniel Hope ist "Nirgendwoher, irgendwohin" ihr literarisches Debüt.
Moderation: Britta Gansebohm
Der Literarische Salon Britta Gansebohm
im BKA-Theater
Mehringdamm 34, Berlin-Kreuzberg (UBhf.: Mehringdamm), 10961 Berlin
Der Literarische Salon Britta Gansebohm
im BKA-Theater
Mehringdamm 34, Berlin-Kreuzberg (UBhf.: Mehringdamm), 10961 Berlin