Salonkultur - Der Literarische Salon - Berlin

Litrarische Salonkultur

Veranstaltungen 2007
Gelaufene Veranstaltung

Donnerstag, 25. Januar um 09.00 Uhr - Sonntag, 28. Januar 2007 um 21.00 Uhr
im Sony Center am Potsdamer Platz

100 Lesungen | 35 Autoren | 5 Genres

GESCHICHTEN IN JURTEN - 6. BERLINER WINTERSALON

ROMAN | ERZÄHLUNG | LYRIK | SACHBUCH | KINDER- und JUGENDBUC


Bild: © ohne
Rolf Barth, Kinderbuch- und Drehbuchautor, betreibt das Zauber-Mitmach-Theater »Addis Zaubärbühne« und arbeitet als Lehrbeauftragter an verschiedenen Universitäten.

Henning Boëtius *1939, erzählt in seinem Roman »Der Strandläufer« von einem Seemann und dessen Sohn, der Abschied vom kranken Vater nimmt. Für Jugendliche liest er aus »Die Geschichte der Elektrizität«.

Silvia Bovenschen *1946, liest aus ihrem Buch »Älter werden«. Die Literaturwissenschaftlerin und Essayistin wurde mit dem Johann-Heinrich-Merck-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnet.

Vadim Glowna *1941, international bekannter Schauspieler und Filmregisseur, gewann 1981 in Cannes die Caméra d’Or und wurde 2000 mit dem Preis der Deutschen Filmkritik als »Bester Schauspieler« ausgezeichnet.

Nina Grunenberg *1936. Die »ZEIT«-Redakteurin zählt zu den renommiertesten deutschen Journalistinnen. In »Die Wundertäter. Netzwerke der deutschen Wirtschaft 1942-1966« berichtet sie über die Gründerjahre der BRD.

Eva-Maria Hagen *1934, Schauspielerin, Sängerin, Malerin und Autorin, Trägerin der Carl-Zuckmayer-Medaille, war als Regimekritikerin in der DDR schweren Repressalien ausgesetzt. Sie liest aus ihrem Buch »Eva jenseits vom Paradies«, präsentiert Auszüge aus unveröffentlichten Texten und singt ausgewählte Lieder.

Gregor Hens *1965, Professor an der Ohio State University, lebt in den USA und in Berlin. In seinem jüngst veröffentlichten Roman »In diesem neuen Licht« erzählt er auf drei Zeitebenen die Geschichte einer Freundschaft.

Rolf Hosfeld *1948, Filmemacher, Journalist und Chefredakteur der Reihe »Kulturverführer«, berichtet über die unterschiedlichen Zeitabschnitte der deutschen Geschichte.

Unda Hörner *1961, ist eine ausgewiesene Spezialistin in Sachen Avantgarde. Sie berichtet in vier biografischen Episoden über die Aufenthalte der literarischen Bohème in Davos, ein Kapitel europäischer Kulturgeschichte.

Louise Jacobs *1982, erzählt von ihrem Großvater Walther Jacobs, dem bremischen Kaffeepatriarchen, und ihrem Urgroßvater Fritz Moritz Jessurun, der vor den Nazis aus Deutschland fliehen musste.

Heinz Janisch *1960, leitet die ORF-Hörfunkreihe »Menschenbilder«. 2006 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur und den Bologna Ragazzi Award für sein Buch »Rote Wangen«.

Klaus Kordon *1943. Für sein Gesamtwerk erhielt er den Alex-Wedding-Preis der Akademie der Künste zu Berlin und den Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur.

André Kubiczek *1969, erzählt in seinem neuen Roman »Oben leuchten die Sterne« von einer Urlaubsfahrt, die zu einer Reise in die Zeit des Kalten Krieges wird.

Micaela von Marcard *1958, arbeitete viele Jahre als Chefdramaturgin an der Berliner Staatsoper. Ihr erster Roman »Der Patriarch« überspannt die Zeitläufe eines Jahrhunderts: vom deutschen Kaiserreich über die beiden Weltkriege bis zum Fall der Mauer.

Emine Sevgi Özdamar erhielt u. a. den Ingeborg-Bachmann-Preis und den Heinrich-von-Kleist- Preis. Ihre Istanbul-Berlin-Trilogie »Sonne auf halbem Weg« ist ein epochales Werk über das Leben in mehreren Kulturen.

Verena Peter. Die Film-, Fernseh- und Theaterschauspielerin liest aus »Hector und die Entdeckung der Zeit« von François Lelord.

Christoph Peters *1966, erzählt die Geschichte eines jungen Deutschen, der zum Islam konvertiert und sich einer fundamentalistischen Terrorgruppe anschließt.

Nina Petrick *1965. Ihr erster Roman »Die Regentrinkerin« wurde mit dem Peter-Härtling-Preis für Kinder- und Jugendliteratur ausgezeichnet. »Nina Petrick schreibt sparsam und genau und liebevoll am Leben entlang.« (Die Zeit)

Richard Pietraß *1946, arbeitete als Verlagslektor, Lyrikredakteur und ist seit 1979 freier Schriftsteller. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. die Ehrengabe der Schiller-Stiftung und den Literaturpreis der deutschen Wirtschaft.

Lutz Rathenow *1952, wurde in der DDR zweimal verhaftet: nach der Ausbürgerung Wolf Biermanns und nach der Veröffentlichung seines Buchs »Mit dem Schlimmsten wurde schon gerechnet« in der BRD.

Regina Scheer. Die frühere Redakteurin der Literaturzeitschrift »Temperamente« erzählt die 200-jährige Geschichte der deutsch-jüdischen Familie von Max Liebermann.

Oliver Maria Schmitt *1966, war Sänger und Gitarrist der Punkband »Tiefschlag« sowie Chefredakteur des Satiremagazins »Titanic«. Respektlos »rauscht« sein erster Roman durch die gesamtdeutsche Realität und die Punkgeschichte.

Jürgen Seidel *1948, erzählt in seinem Jugendroman »Das Geheimnis um die Seelenpest« von der Zeit, in der Luther die katholische Kirche herausforderte.

Adam Soboczynski *1975, kam Anfang der achtziger Jahre von Polen nach Deutschland, ist heute Autor bei der »Zeit« und erhielt 2005 den Axel-Springer-Journalistenpreis.

Thomas Stangl *1966, lebt in Wien. Für seinen Roman »Der einzige Ort« erhielt er den »aspekte«- Literaturpreis für das beste deutschsprachige Debüt.

Boris Steinberg *1965, »ist ein Liedermacher im besten Sinne, der für sich neue zeitgenössische Wege fand« (Berliner Zeitung). Er »flüstert, schreit, spricht, rezitiert, wie ein Märchenerzähler, mit geschlossenen Augen, weggeträumt ...« (Volksstimme Magdeburg)

Regine Sylvester ist Drehbuchautorin und Redakteurin bei der »Berliner Zeitung«. 2002 wurde sie mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet.

Barbara Thalheim * 1948, gilt als die bekannteste Liedermacherin der DDR. Für ihre Alben »Fremdegehen« und »Insel Sein« wurde sie mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.

Mario Wirz *1956, war zunächst Schauspieler und Regisseur. Seit 1988 arbeitet der mehrfach ausgezeichnete freie Schriftsteller in Berlin.

Gernot Wolfram *1975, Dozent, Autor und Journalist, liest aus seiner Monografie »Paul Mühsam. Der Widerstand der Wörter. Ein Leben zwischen Deutschland und Palästina«. 2002 erhielt er den Walter-Serner-Preis.
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