Salonkultur - Der Literarische Salon - Berlin

Litrarische Salonkultur

Veranstaltungen 2008
Gelaufene Veranstaltung

Donnerstag, 17. Januar um 09.00 Uhr - Sonntag, 20. Januar 2008 um 21.00 Uhr
im Sony Center am Potsdamer Platz

100 Lesungen | 35 Autoren | 5 Genres

GESCHICHTEN in JURTEN 7. BERLINER WINTERSALON

ROMAN | ERZÄHLUNG | LYRIK | SACHBUCH | KINDER- und JUGENDBUCH


Bild: © ohne
Carmen-Francesca Banciu *1955, erzählt in ihrem Roman »Das Lied der traurigen Mutter« von Maria-Maria: Sie verlässt die despotische Mutter in Rumänien und sucht die Freiheit in Berlin.

Michel Birbæk *1962, Erfi nder der Sit-Down-Comedy. In »Beziehungswaise« erzählt er von einem Comedian, der eine zweitklassige Beziehung mit einer erstklassigen Frau führt.

Esther Dischereit *1952, gehört zu den profi liertesten Vertreterinnen der jüngeren jüdischen Literatur. Sie veröffentlicht neben Lyrik, Prosa und Essays auch Hörstücke und Theaterproduktionen.

Tobias Elsässer *1973, ist Gesangslehrer und leitet Schreibwerkstätten für Jugendliche. »Ab ins Paradies« heißt sein aktueller Roman, eine Beziehungsgeschichte zwischen Enkel und Großvater.

Bernhard Hagemann *1956. Sein Buch »Der kleine Hinz« schildert die Beziehung eines Außerirdischen zu einer Familie.

Alexa Hennig von Lange *1973, eine der erfolgreichsten Autorinnen ihrer Generation. »Risiko« ist ein Beziehungsdrama, das zeigt, wie ein Moment der Hingabe zur Katastrophe führen kann.

Friedrich Kröhnke *1956, gilt als feinsinniger Stilist. »Wie in schönen Filmen« ist die Geschichte einer Liebe: die lebenslange Verbindung einer Frau zu einem Mann, der eigene Wege geht.

Helmut Kuhn *1962, arbeitete als Reporter und Autor, u. a. für »stern« und »Focus«. »Arm, reich – und dazwischen nichts?« handelt von der Beziehung zum Geld – von den Flaschensammlern in Berlin und den Königen von Sylt.

Silke Lambeck *1964, erhielt 2001 den Theodor-Wolff-Preis. In dem Kinderbuch »Herr Röslein« geht es um die Beziehung eines kleinen Jungen zu einem ungewöhnlichen Nachbarn.

Katja Lange-Müller *1951, erhielt den Ingeborg-Bachmann-Preis, den Alfred-Döblin-Preis und den Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor. »Böse Schafe« ist eine außergewöhnliche Liebesgeschichte.

Bernhard Lassahn *1951, hat zehn Käpt‘n-Blaubär-Bücher geschrieben und etwa ein Drittel der Geschichten aus der »Sendung mit der Maus«. Seine Texte haben einen ganz eigenen Humor.

Luo Lingyuan *1963, ausgezeichnet mit dem Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis. Äußerst komisch beschreibt sie den Zusammenprall zweier Kulturen: »Die chinesische Delegation« in Berlin.

Jagoda Marinic *1977. In ihrem Roman »Die Namenlose« beginnt eine junge Frau nach einer zerbrochenen Liebe, sich in ihrem Leben wieder zurechtzufi nden – und stürzt erneut in Gefühlsverwirrungen.

Harald Martenstein *1953, Autor der ZEIT-Kolumne »Lebenszeichen« und Redakteur beim »Tagesspiegel« versammelt in seinem Buch »Männer sind wie Pfi rsiche« subjektive Betrachtungen über den Mann.

Haralampi G. Oroschakoff *1955, Maler, Zeichner und Schriftsteller. »Die Battenberg-Affäre« berichtet von den aufgeladenen russisch-osmanischen Beziehungen Ende 1870 bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs.

Alexander Osang *1962, dreimal mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet, arbeitete als Chefreporter der »Berliner Zeitung« und in New York für den »Spiegel«. In seinem aktuellen Roman »Lennon ist tot« gerät ein Student in den Bann des Musikers John Lennons.

Katja Oskamp *1970, erhielt 2004 den Rauriser Literaturpreis. »Die Staubfängerin« ist ein temporeicher und witzig erzählter Eheroman. Er handelt von einer Frau, die nach einer Frühgeburt den ärztlichen Rat, auf Sauberkeit zu achten, penibel befolgt.

Horst Petri Prof. Dr. med. *1936, Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychoanalyse. Sein neues Buch »Bloß nicht zuviel Liebe« handelt von der elementarsten Beziehung unseres Lebens – zwischen Eltern und Kindern.

Richard David Precht *1964, mit dem Publizistikpreis für Biomedizin ausgezeichnet. Sein Buch »Wer bin ich und wenn ja, wie viele?« führt uns an die großen philosophischen Fragen des Lebens heran.

Eberhard Rathgeb *1959, Redakteur bei der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung«, schreibt in seinem Buch »Schwieriges Glück. Versuch über die Vaterliebe« feinfühlig und klug über Sohn- und Vatersein.

Andreas Schlüter *1958, erfolgreicher Kinder- und Jugendbuchautor, schildert in »Heiße Spur auf leisen Sohlen« die Freundschaft zwischen Marion und dem sprechenden Chamäleon Kambu.

Jochen Schmidt *1970, erkundet in seinen Texten die Möglichkeiten, trotz Neurosen und ignoranter Mitmenschen glücklich zu werden. »Meine wichtigsten Körperfunktionen« ist ein hilfreiches Lob der Untugenden.

Torsten Schulz *1959, schrieb Drehbücher für international preisgekrönte Spielfi lme und dreht Dokumentarfi lme. Er ist seit 2002 Professor für Praktische Dramaturgie an der Filmhochschule Babelsberg.

Jens Sparschuh *1955, erzählt in seinem Roman »Schwarze Dame« von deutsch-russischen Beziehungen. Der schwerverliebte Protagonist begibt sich auf eine Reise ins verschwundene Leningrad und heutige St. Petersburg.

Michael Wallner *1958, arbeitete als Schauspieler und Regisseur. In seinem aktuellen Roman »Zwischen den Gezeiten« schreibt er über die unmögliche Liebe einer lebenshungrigen deutschen Frau zu einem englischen Offi zier in der Nachkriegszeit.
Downloads zum Thema
7. Berliner Wintersalon 2008 Programm (pdf 297.80 KB)
Werbegemeinschaft Sony Center GbR Cerry Reiche
im Sony Center am Potsdamer Platz
Potsdamer Straße 4, Tiergarten, 10785 Berlin
www.sonycenter.de
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