»Fatma Aydemir hat einen großartigen Roman geschrieben, der eine universelle Geschichte erzählt - die einer Emanzipation.«
Dennis Wagner, ARD ttt - titel, thesen, temperamente, 26.03.17
»Sozialdrama, Milieustudie – Fatma Aydemirs Roman ist beides, aber ihr Roman überrascht mit einer Heldin, die sich nicht so einfach in eine Schublade stecken lässt. (...) Fatma Aydemirs Buch bietet keine einfachen Lösungen an, sie wirft nur kluge Fragen auf. Ein unbedingt lesenswertes Debüt.« Marcella Drumm, WDR 3 „Gutenbergs Welt“, 12.03.17
»Mit ‚Ellbogen‘ hat Fatma Aydemir ein beachtliches Debüt vorgelegt. Die Geschichte ist knapp und rau erzählt, alle Figuren werden schonungslos seziert. Der Sound ist cool bis düster – ein packender Roman über eine brennende Frage unserer Zeit.«
Manfred Heinfeldner, SWR Kunscht!, 02.03.17
»»... ein wichtiger Roman über unsere gespaltene Gesellschaft.«
Nina Berendonk, Freundin Donna, 3/2017
»Ein wichtiges Buch. Ein wuchtiges Buch. Ein rasantes Buch.«
Anne-Dore Krohn, rbb Kulturradio, 11.02.17
»Wie Fatma Aydemir diese Figur heraufbeschwört, das ist sensationell. Ihr genügen wenige Sätze, um Menschen zu beschreiben, Lügen zu sezieren oder Verzweiflung und Frust spürbar zu machen. Und das in einem ganz eigenen Ton. Hazal erzählt mit Witz, aber auch unterschwellig aggressiv und immer treffend. (…) 'Ellbogen' trifft einen wie eine Ohrfeige zum Wachwerden. Der jungen deutschen Literatur kann das nicht schaden.«
Antje Deistler, Deutschlandfunk Büchermarkt, 07.02.17
»Fatma Aydemir hat mit ihrer Coming-of-Age Geschichte von Hazal einen politischen Roman geliefert, der aktueller nicht sein könnte.«
Laura Freisberg, BR2 Zündfunk, 02.02.17
»Dieser Roman ist ein Hammer. Er erwischt seine Leserinnen und Leser mit voller Wucht (…) Ein packender Roman, emotional und brutal – wie ein Schlag mit dem Ellbogen in die Magengrube.«
Katja Weise, NDR Kultur Neue Bücher, 01.02.17
»Es gibt immer wieder Momente, in denen man sich an Wolfgang Herrndorfs 'Tschick' oder an 'Scherbenpark' von Alina Bronsky erinnert fühlt. 'Ellbogen' ist das Protokoll einer Verrohung, die Aydemir auf beinahe dokumentarische Weise nachzeichnet: mit einer harten Sprache, knappen Dialogen und starken Szenen. Kein Multikulti-Idyll, auch kein cooles Metropolen-Panorama, sondern eine Mischung aus Psychogramm und bedrängender Milieustudie, die es in sich hat.«
Maike Albath, Deutschlandradio Kultur Lesart, 01.02.17
»Ein starkes, berührendes, wichtiges Debüt.«
Judith Liere, stern, 02.02.17
»Fatma Aydemir gibt den türkischen Neukölln-Mädchen endlich eine literarische Stimme. (…) Sie vermisst die engen Grenzen von Hazals Leben so genau, dass ihr Debüt für die Buchwelt werden könnte, was Fatih Akins 'Gegen die Wand' für die Filmlandschaft ist.«
Maren Keller, Literatur Spiegel, 2/2017
»Ein Debütroman, wie er sein muss: kontrovers, mit viel Energie und Mut.«
Thomas Schindler, ARD Morgenmagazin, 25.01.17