Salonkultur - Der Literarische Salon - Berlin

Litrarische Salonkultur

Veranstaltungen 2013
Gelaufene Veranstaltung

Mittwoch, 20. März 2013 um 20.30 Uhr
in der Z-BAR

Lesung und anschl. Gespräch

Torsten Schulz liest aus seinem druckfrischen Roman "Nilowsky" (Klett-Cotta, erscheint am 21. Februar 2013)

In Kooperation mit dem Klett-Cotta Verlag.


Bild: © Buchcover Klett-Cotta
Nilowsky ist ziemlich eigensinnig. Er spricht anders, er denkt anders, er lebt in einer anderen Welt. Markus Bäcker schaut zu ihm auf. Er ist fasziniert von seinen seltsamen Vorstellungen vom Leben und von der Liebe. Doch ihre Freundschaft wird Markus Bäcker fast zum Verhängnis, als er sich in Carola verliebt, Nilowskys große Liebe …

Markus Bäcker ist alles andere als begeistert, als er mit seinen Eltern an den Rand von Berlin zieht. Dort blickt er vom dritten Stock ihres Eckhauses auf ein stinkendes Chemiewerk und vorbeiratternde Züge, die alles zum Vibrieren bringen. Erst als er Nilowsky kennenlernt, wird ihm die Gegend um den Bahndamm zur Heimat. Eine Heimat voller Merkwürdigkeiten und intensiver Erfahrungen. Dazu gehören kuriose Anwendungen von Vodoo-Ritualen, um der Liebe auf die Sprünge zu helfen. Erotische Annäherungen einer Frau, die nicht älter als dreizehn sein will, sowie perfide Vertrauensforderungen von Seiten Nilowskys, die ihn fast das Leben kosten. Abgründe und Höhepunkte des Erwachsenwerdens, die Markus Bäcker ein Leben lang nicht loslassen werden. Mit großer Intensität und viel Humor schildert Torsten Schulz eine eigenartige Dreiecksbeziehung in den Wirren der Pubertät.

»Ich hatte immer Sehnsucht nach einem großen Bruder. Mit Nilowsky habe ich ihn mir erschaffen.« Torsten Schulz


Buchhändlerstimmen

»Frisch, komisch, hintersinnig. Einfach ein sehr gutes Buch!«
Martin Gaiser, Thalia Ulm

»Die speziellen Schauplätze, die eigenwilligen Charaktere – all das verleiht dem Roman eine ganz besondere Atmosphäre, die mich sofort gepackt und lange nicht mehr losgelassen hat.«
Christoph Strampfl, Hugendubel Marienplatz, München

»Ein Buch über die Jugend und das Erwachsenwerden. Über die Faszination und das Glück, einen charismatischen Freund zu haben. Auch ein Buch über die seltsamen Wege der Liebe. Geschrieben in einer wunderbaren Sprache.«
Claudia Hüllmann, Thalia Magdeburg

»Komisch, liebevoll, melancholisch – Torsten Schulz ist etwas Ungewöhnliches geglückt. Unangestrengt und souverän – ein kleines Wunder, das viel Vergnügen bereitet – ein seltener Fall in der deutschen Gegenwartsliteratur.«
Rolf Keussen, Mayersche Droste, Düsseldorf

»Ungewöhnlich aufgrund der gegensätzlichen, aber liebenswürdig skurrilen Figuren – berührend und melancholisch schön. Unbedingt lesen!«
Christina Maaßen, Mayersche Buchhandlung Aachen

»Ein Buch, das einen nach und nach in die Geschichte zieht, bis man sich ihr nicht mehr entziehen kann. Es hat mich lange beschäftigt.«
Frank Menden, »Stories« Die Buchhandlung, Hamburg
 Torsten Schulz
Bild: © Annette Hauschild
Torsten Schulz geboren 1959, ist Autor preisgekrönter Spielfilme, Regisseur von Dokumentarfilmen und Professor für Dramaturgie an der Filmhochschule Babelsberg. Sein Debütroman »Boxhagener Platz« wurde in mehrere Sprachen übersetzt und fürs Kino verfilmt. Die Hörspieladaption erhielt diverse Preise. Torsten Schulz lebt in Berlin.
Moderation: Britta Gansebohm
Der Literarische Salon Britta Gansebohm
in der Z-BAR
Bergstr. 2, Mitte / Rosenthaler Platz, 10115 Berlin
www.z-bar.de
Der literarische Salon
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