„Sally McGranes fantastisches Debüt. […] ‘Moskau um Mitternacht’ ist eine von Randbemerkungen und Beobachtungen volle Liebeserklärung an den Wahnsinn namens Russland im Allgemeinen und Moskau im Besonderen.“
Elmar Krekeler, Die Welt | 13.04.2016
„Die Lektüre erzeugt einen Sog, dem schwer zu widerstehen ist, und am Ende des vielschichtigen Texts legt man das spannende Buch mit Bedauern aus der Hand.“
Hans Christoph Buch, Süddeutsche Zeitung | Krimi-Kolumne | 08.05.2016
„Dieses Buch muss man gar nicht mit Le Carré oder Forsyth vergleichen. Es steht sehr entspannt auf eigenen Füßen.“
Peter Körte, FAZ | Krimi | 09.05.2016
Diese englisch-sprachige Lesungsreihe, organisiert und präsentiert von „Der Literarische Salon Britta Gansebohm“, gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa, versteht sich als Brücke zwischen der englisch- und der deutschsprachigen Literaturszene in Berlin. Das Konzept einer freien Konversationsgesellschaft, einer für alle zugänglichen Autorenlesung mit Publikumsgespräch in einer gemütlichen Wohnzimmeratmosphäre an einem öffentlichen Ort war bei der Gründung des Salons im Mai 1995 absolutes Novum. Diese Offenheit wird mit der Reihe „From Expat to Wahlberliner“ fortgesetzt und erweitert. Angesprochen werden nicht nur die typischen „Expats“, sondern auch solche Berliner*innen aus verschiedenen Herkunftsländern, die zwar Englisch jedoch kein oder nur wenig Deutsch sprechen. Auf diese Weise will die Reihe einen Beitrag zur Völkerverständigung und einem gelingenden Miteinander in Berlin leisten. Konzept der Veranstaltungsreihe ist es ebenso, dass Berliner Autor*innen ihre Kolleg*innen präsentieren. Zum Teil präsentieren und moderieren sich die teilnehmenden Autor*innen auch gegenseitig, so dass sie sich auch untereinander kennenlernen.
ie Gespräche im Anschluss an die Lesungen sind das verbindende Element der Reihe. Dabei wird folgenden Fragestellungen nachgegangen: Wie wirkt sich das Leben in der deutschen Hauptstadt auf das Schreiben der Autor*innen aus? Verklärt oder ernüchtert das Leben in Berlin den Blick auf das Heimatland? Wie erleben die „Expats“ diese Stadt, ihre Bewohner und Deutschland? Was macht Berlin zu einem besonderen Ort für Schriftsteller*innen? Wie hat sich die Stadt aus Sicht der „Expats“ seit ihrer Ankunft verändert? Wie erleben sie die deutsche Sprache und was bedeutet sie ihnen? Kann Sprache auch Heimat sein? Wie definieren die Wahlberliner „Heimat“?