Jan Peter Bremer, 1965 in Berlin geboren, aufgewachsen in Lüchow-Dannenberg, erhielt für einen Auszug aus seinem Roman „Der Fürst spricht“ 1996 den Ingeborg- Bachmann-Preis. Er nahm Aufenthaltsstipendien im In- und Ausland wahr, unterrichtete am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und veröffentlichte zahlreiche weitere ausgezeichnete Romane, Hörspiele und ein Kinderbuch. Für seinen Roman „Der amerikanische Investor“ (2011) wurde Bremer zuletzt mit dem Alfred-Döblin- Preis, dem Mörike-Preis und dem Nicolas-Born-Preis ausgezeichnet. Sein neuer Roman „Der junge Doktorand“ war für den Deutschen Buchpreis 2019 nominiert. Jan Peter Bremer ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland. Er lebt in Berlin.
Veröffentlichungen u.a.
In die Weite. 17 Kurztexte. Edition Mariannenpresse, Berlin 1987
Einer, der einzog, das Leben zu ordnen. Roman. Gatza, Berlin 1991
Der Palast im Koffer. Roman. Gatza, Berlin 1992
Der Fürst spricht. Roman. Eichborn, Frankfurt am Main 1996 Feuersalamander. Roman. Berlin Verlag, Berlin 2000
Still Leben. Kurzroman. Berlin Verlag, Berlin 2006
Mit spitzen Ohren. Bloomsbury, Berlin 2010
Der amerikanische Investor. Roman. Berlin Verlag, Berlin 2011
Der junge Doktorand. Roman. Berlin Verlag, Berlin 2019
Auszeichnungen
1993 Bertelsmannstipendium beim Ingeborg Bachmann Wettbewerb
1996 Ingeborg Bachmann Preis
2000 Aufenthaltsstipendium in der Villa Decius, Krakau
2000 Förderpreis des Landes Niedersachsen2004 Berliner Senatsstipendium 2007 Inselschreiber des Sylt-Quelle Literaturstipendiums
2010 Gastprofessur am Deutschen Literaturinstitut Leipzig
2011 Alfred-Döblin-Preis
2012 Mörike-Preis der Stadt Fellbach
2012 Nicolas Born Preis des Landes Niedersachsen
2019 Nominiert für den Deutschen Buchpreis Longlist (Der junge Doktorand)