»Jan Peter Bremer zwirbelt Gegenwart und Vergangenheit, Hoffnung und Enttäuschung ineinander und entwickelt eine zauberhafte Poetik verschraubter Projektionen.«
Süddeutsche Zeitung
»AJan Peter Bremer zählt zu den talentiertesten, sprachmächtigsten, aber eben auch vergnüglichsten und unterhaltsamsten der deutschen Gegenwartsliteratur.«
hessenschau.de
»Was in der deutschen Literatur oft so bemüht wirkt, gelingt Bremer mit leichter Hand: einen Bezug zu aktueller Gesellschaftspolitik herzustellen ... Jeder Satz ist ein eleganter Auftritt der deutschen Syntax und bedeutet großen Lesegenuss.«
Die Zeit
»ein brillantes Kammerstück über Egozentrik«
WAZ
»Jan Peter Bremers Romangroteske „Der junge Doktorand“ erzählt höchst kunstfertig von einem dauerstreitenden Ehepaar, von Lebenslügen im Alter und in der Adoleszenz, aber auch von der Literatur als Kunst der Freiheit.«
SWR 2
»Einer der witzigsten Romane der vergangenen Jahre«
F.A.Z. Rhein-Main-Zeitung
»Das liest sich über weite Strecken sehr unterhaltsam und reflektiert klug über die Schwierigkeiten, aus den Selbsttäuschungen auszubrechen, in denen man es sich gemütlich gemacht hat. Beeindruckend raffiniert wechselt Bremer zwischen den Perspektiven der drei Figuren hin und her, sodass sich die Wahrheit für den Leser erst nach und nach erschließt. Das Glanzstück des Buches sind aber die boshaften Dialoge zwischen den Greilachs, die den Text stellenweise fast zum Theaterstück machen.«
WDR 3
»So amüsant und stilsicher brillant, dass er jede Aufmerksamkeit verdient.«
rbb Radioeins "Literaturagenten"
»Der ebenso anregend wie unterhaltsam zu lesende Roman spielt virtuos mit den Lebenslügen und den meist trügerischen Hoffnungen der Menschen. Der Roman ist aber auch ein beklemmend zu lesendes Lamento über die menschliche Einsamkeit als notwendige Folge der Selbstbezogenheit und des Egoismus in unserer Gesellschaft, und er ist zugleich eine bitterböse Satire auf den künstlerischen Geniekult.«
Rheinische Post
»Überaus geschickt inszeniert er ein Kammerspiel, bei dem Selbst- und Fremdbilder aufeinandertreffen. Im Verlauf steht die Leserin als unsichtbare vierte Person dazwischen. Das macht die große Wirkung des schmalen Romans aus.«
Kölner Stadtanzeiger
»Jan Peter Bremer [...] ist ein Künstler mit einem eigenen, in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur einzigartigen Zugang zur 'Wirklichkeit'.«
Badische Zeitung
»Bremer gelingt mit ›Der junge Doktorand‹ eine Gesellschaftsparabel, die aktueller kaum sein könnte. Pointiert und mit Sprachwitz nähert er sich so dem allgegenwärtigen Bedürfnis, gesehen zu werden in einer Zeit, in der Bedeutung zur Momentaufnahme schrumpft.«
DetektorFM