kurz & knapp

Der Literarische Salon - das "Original" der neuen Berliner Salonkultur ...

“... bietet ein Podium für junge Autoren, Gegenwartsliteratur und gegenwärtige Themen. Viele inzwischen sehr bekannte Autoren der jüngeren Generation hatten ihre ersten größeren Lesungen bei Britta Gansebohm.”
Britta Gansebohm
Foto: © Christoph Becker

Britta Gansebohm

“Die gebürtige "Wendländerin" beendete ihr Studium der Germanistik- und Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin mit dem Grad eines Magister Artium. Neben ihrer Tätigkeiten als Schauspielerin für das Fernsehen und als Tänzerin am Theater gründete sie 1995 den ersten öffentlichen Salon in Berlin.”

“Keinem Salon in Berlin haben die Medien bislang solche Aufmerksamkeit geschenkt wie dem "Literarischen Salon Britta Gansebohm". Neben zahlreichen Fernseh- und Rundfunkberichten ist er vom »Tagesspiegel« bis zum »Berliner Kurier«, von der »ZEIT« bis zur »Brigitte«, von »GEO Berlin spezial« bis zum Hauptstadt-»Marco Polo» als Prototyp des neuen literarischen Salons gefeiert worden.” Zitat aus dem Buch: "Das gesellige Canapé. Die Renaissance der Berliner Salons" von Cornelia Saxe Quadriga Verlag, 1999
Das sagt die Presse (Auswahl)

Tip-Magazin, 1997

“Man mag es einen glücklichen Umstand nennen oder von sicherem Gespür sprechen, dass die inzwischen von den Medien vielgepriesene junge Autorin Kathrin Röggla schon vor zwei Jahren bei Gansebohm las, damals trotz einiger Auszeichnungen fast noch unbekannt."

Brigitte, 1998

“Was Gansebohm vor drei Jahren begann, versuchen andere nachzuahmen. Nachdem es in Berlin lange Zeit nur rein private Zirkel gab, sprießen nun die öffentlichen Salons wie Pilze aus dem Boden."

die tageszeitung, 1998

“Gansebohm erteilt der herkömmlichen Lesung eine Absage.”

Berliner Zeitung, 1998

“Britta Gansebohm hat einen literarischen Salon, früher privat, dann in einem Theater. Seit ungefähr einem Jahr findet er im »Podewil« statt. Es ist wirklich ein Salon (...) Übrigens klingelte wider erwarten nicht ein einziges Mal ein Mobiltelefon im gut besuchten Salon von Britta Gansebohm.”

Geo Spezial Berlin, 1999

"Die Mutter aller Lesezirkel"

Berliner Morgenpost, 2000

“Auftritt der Gastgeberin, weiland Salonière genannt. Mit einem Habitus, der sie auch zur Salonlöwin befähigen würde. Im Nadelstreifenanzug baut sich die aparte blonde Frau mit den unergründlich dunklen Augen vor ihrem Publikum auf, um es mit knapper Gestik und rauchiger, vielleicht auch verrauchter Stimme zu begrüßen. Jeder Schritt ein sinnliches Kalkül, jede sprachliche Nuance ein Effekt. Ihre Schauspielausbildung kommt Frau Gansebohm, Magistra der Literaturwissenschaft, bei ihren Auftritten zugute. Längst hat sie, die 1995 den Prototyp der Salon-Renaissance in der Kreuzberger Schultheißbrauerei aus der Taufe gehoben hat (...), Kulturmanager-Qualitäten entwickeln müssen.”

Die Welt, 2000

“Denn zum fünften Geburtstag des Literarischen Salons Britta Gansebohms am Sonnabend platzt das Foyer des Podewil aus allen barocken Fugen. Gedrängtes Gelausche statt gewohnter Gemütlichkeit. (...) Ihr Literarischer Salon, der sich besonders junger Literatur verschrieb, ist öffentlich und als solcher der älteste in Berlin (...).”

Berliner Morgenpost, 2001

“Rote Rosen für Eros, weiße Lilien für Thanatos, den Tod. Dazu grüner Samt auf runden Tischchen, an der Seite eine Bar. Gäste auf hellen Sofas nippen Rotwein. Und lauschen. Ein Autor liest Passagen aus seinem Buch vor. Stille im Raum, dessen Ambiente mit üblichen Lesungen nicht viel gemein hat. (...) Es ist ein Zusammenspiel aus Literatur, entspannter Atmosphäre und Diskussionen, das die Lesung zum Ereignis macht. (...) Damit ähnelt ihr Salon durchaus denen der berühmten Vorfahrinnen Rahel Varnhagen oder Henriette Hertz (...)”

FOCUS, 2003

“Die Germanistin und Schauspielerin Britta Gansebohm führt seit 1995 einen der angesagtesten Literarischen Salons der Hauptstadt.”

Berliner Morgenpost, 2004

“Gansebohm nämlich hat sich in den Jahren 2001 bis 2003 erfolgreich als Partnerschaftsvermittlerin des Internationalen Literaturfestivals verdingt. Insgesamt 150 Berliner Schriftsteller regte sie in diesem Zeitraum an, gewissermaßen die Patenschaft über einen externen Gast zu übernehmen.”

Der Tagesspiegel, 2004

“In den letzten drei Jahren hat Britta Gansebohm beim Internationalen Literaturfestival ein mustergültiges Betreuungssystem organisiert: 150 Berliner Schriftsteller begleiteten ihre Gäste aus Lateinamerika, Indonesien oder Afrika durch die Stadt.”

taz, 2004

“Vor rund 200 Jahren organisierten Henriette Hertz und Rahel Varnhagen die legendären Berliner Literatursalons. In den Neunzigerjahren war es Britta Gansebohm, die mit ihrem Literarischen Salon der Nachwende-Hauptstadtkultur auf die Sprünge half.”

Rheinischer Merkur, 2004

“Britta Gansebohm präsentiert sich im feinen Nadelstreifenanzug ihrem Publikum. Jeder Schritt, jede Geste sitzt.(...) doch kommt ihre Darbietung natürlich-lässig daher. (...) Frauen wie Britta Gansebohm haben mit ihrem Salon eine für Berlin bedeutsame Kulturtradition wiederbelebt, die auf das ausgehende 18. Jahrhundert zurückgeht.”

TIP-Magazin, 2005

“Britta Gansebohms Literarischer Salon hat Tradition. (...) Nun hat die Unermüdliche wieder ein neues Domizil bezogen.”

Welt am Sonntag, 2006

“Von Donnerstag bis Sonntag läuft der »Berliner Wintersalon - Geschichten in Jurten«. Inzwischen hat er sich zum festen Treffpunkt der Literaturszene entwickelt.”

B.Z., 2007

“Berlins erfolgreichste (und schönste) Salon-Dame”

TIP-Magazin, 2007

“die Berliner Salonkönigin”

TIP-Magazin, 2009

“Die große Salondame des Berliner Literaturbetriebes”

Zitty-Magazin, 2010

“Unter einem Mangel an Literaturfestivals leidet Berlin nicht gerade, eines sticht aber immer heraus: die „Geschichten in Jurten“, die immer im Januar im Sony Center stattfinden.”

freundinDONNA, Mai 2012

“Heute, anderthalb Jahrzehnte später, ist ihr intellektuelles Projekt eine Institution im Kulturleben der Hauptstadt geworden. Schon die gefeierte Schriftstellerin Judith Hermann oder der Bestsellerautor Richard David Precht standen hier lesend, bevor sie bekannt wurden. Autoren und Verlage haben zueinandergefunden und nicht wenige Liebespaare. Das versteht man nur zu gut, wenn man von einem Gansebohm- Abend nach Hause geht, satt an aufregenden Worten und hungrig nach mehr. Wie macht sie das nur?, lautet die drängende Frage. Dann fällt einem ihre Stimme ein, ihr unglaubliches Gespür – für die Dramaturgie und für die Gäste. Das ist wohl, was man einst eine Salondame nannte, denkt man andächtig lächelnd.”

Zitat: www.paganinis.net vom 3. Mai 2013

“Es gibt keinen Salon in Berlin, der so sehr dem Ur-Bild eines Salons gleicht, wie der literarische Salon von Britta Gansebohm, der nun 18 Jahre alt wurde! Der notwendige Touch Bohème wird durch die fragile Erscheinung der Dame in Salon-Robe (natürlich ohne Spliss im Saum) perfekt verkörpert: Die Germanistin, Tänzerin und Schauspielerin transportiert diesen Zauber, der an Verletzbarkeit und Eigensinn von Vivien Leigh erinnern könnte. Dennoch ist Britta Gansebohm Sie selbst, spielt keine Rolle und ist erfolgreich im Berliner Literatur-Milieu etabliert.”

Maxi, September 2014

“Die Salon-Kultur ist zurück! (...) »Heute muss ein Salon nicht mehr im eigenen Wohnzimmer stattfinden, sondern kann in einem öffentlichen Ort organisiert werden,« freut sich Britta Gansebohm, die seit den 90-er Jahren literarische Salonabende leitet”

RHEINPFALZ AM SONNTAG, Dezember 2015

“Britta Gansebohm zum Beispiel. Sie war die Erste, die einen Salon nach historischem Vorbild in Berlin etablierte. In diesem Jahr feierte ihr Literarischer Salon 20. Jubiläum. Die Salonnière Gansebohm lädt zwar längst nicht mehr in ihre privaten Räume, sondern ins Berliner BKA-Theater. Doch steht ihr Salon prinzipiell für die Werte, die auch berühmte Vorbilder wie Johanna Schopenhauer, Rahel Varnhagen von Ense oder Henriette Herz vertraten: Wer Gast eines Salons ist, lässt Stand und Dünkel draußen, denn es geht nicht um Position und Ansehen, sondern um den Menschen und das Gespräch. (…) Zu Rahel Varnhagens Geselligkeiten etwa kamen regelmäßig später berühmte Literaten wie Jean Paul, Heinrich Heine oder die Brüder Humboldt, rezitierten aus ihren Werken und diskutierten darüber mit den Anwesenden. Bei Britta Gansebohm hießen die jungen Unbekannten Alexa Hennig von Lange, Richard David Precht, Kathrin Röggla oder Felicitas Hoppe. Heute gehören sie zu den Vielgelesenen der zeitgenössischen Literatur. Neben Britta Gansebohm und Katrine Lihn gibt es in Deutschland vielleicht noch acht weitere ernstzunehmende Salons.”

Barbara Kerbel in der Zeitschrift „Deutsch perfekt“ Januar 2016/ Artikel: Öffentliches Wohnzimmer

“1999 publizierte die Autorin Cornelia Saxe ein Buch über rund 20 neue Salons in Berlin – öffentliche und private, literarische, kulinarische, philosophische und erotische. Einer davon ist der Salon von Britta Gansebohm. Sie ist die Einzige aller Beispiele aus dem Buch, die auch heute noch einen Salon organisiert.”

TIP-Magazin, 24 / 2017

“Britta Gansebohm ist die Grande Dame der Berliner Salonièren, entdeckte früh heute bekannte Autoren”

TIP-Magazin, 24 / 2017

“Britta Gansebohm, Berliner Pionierin in Sachen wiederbelebter, hauptstädtischer Literatursalonkultur (…).”

Diners Club Magazin, Ausgabe 3 / 2018, www.dinersclub.at

“HERZSCHLAG DER STADT: Gar nicht weit von hier befindet sich ein weiterer Hotspot kultureller Vermischung. (…) von der Hipster-Meile in der Torstraße in Berlin-Mitte in die seitlich gelegene stille Bergstraße abbiegen, wo sich im weiträumigen Hinterraum der angesagten Alternativ-Bohemebar „Z“ der „Literarische Salon Britta Gansebohm“ befindet, ein mit Samt ausgeschlagener, jedoch unprätentiöser Ort, der aus der literarischen Szenerie der Hauptstadt mittlerweile nicht mehr wegzudenken ist.”
Der literarische Salon
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