Irina Liebmann, geboren 1943 in Moskau als Tochter des deutschen Journalisten Rudolf Herrnstadt und der russischen Germanistin Valentina Herrnstadt, studierte Sinologie in Leipzig. Von 1966 bis 1975 arbeitete sie als Redakteurin für die Zeit-schrift Deutsche Außenpolitik. Ab 1975 lebt sie als freie Schriftstellerin in Ost-, 1988 zieht sie nach Westberlin. Für ihre Bücher erhielt sie zahlreiche Preise, u. a. den Aspekte-Literaturpreis, den Berliner Literaturpreis 1998 und den Preis der Leipziger Buchmesse 2008.
Im Berlin Verlag sind bisher In Berlin (BvT 2002), Berliner Mietshaus (BvT 2002), Die freien Frauen (2004), Letzten Sommer in Deutschland (BvT 2005), Mitten im Krieg (BvT 2006), Wäre es schön? Es wäre schön! (2007) und Stille Mitte von Berlin (2009) erschienen.