Salonkultur - Der Literarische Salon - Berlin

Litrarische Salonkultur

Gelaufene Veranstaltung

Donnerstag, 21. Januar um 09.00 Uhr - Sonntag, 24. Januar 2016 um 23.00 Uhr
im Sony Center am Potsdamer Platz

100 Lesungen | 37 Autoren | 5 Genres

15 Jahre „Berliner Wintersalon - Geschichten in Jurten“

VERNISSAGE | Josty | 21. Januar 2016 | 19.00 bis 21.30 Uh


Bild: © Flyer
Das neue Jahr beginnt im Sony Center am Potsdamer Platz mit einem ganz besonderen Jubiläum. Vom 21. bis 24. Januar 2016 werden bereits zum 15. Mal zwei gemütlich-warme, original mongolische Jurten aus Holz und Filz zu einer außergewöhnlichen Lesebühne.

Das hochkarätige Programm widmet sich im Jubiläums-Jahr dem Thema: „Unser Ort. Unser Leben.“ An vier Tagen lesen 37 Autoren aus fünf Genres jeweils zur vollen Stunde für 30 Minuten aus ihren aktuellen Büchern und gehen dabei der Frage nach: „Wo ist unser Platz auf dieser Welt?“.
Downloads zum Thema
Flyer 15. Berliner Wintersalon - Geschichten in Jurten (pdf 1.49 MB)

AUTOREN

Rolf Barth: » LeYo!: Unterwegs mit der Eisenbahn« ist ein Entdeckerbuch für Kinder für Auge und Ohr mit vielen interaktiven Spielen. Mit der LeYo® App werden aus liebevoll gestalteten Büchern im Handumdrehen interaktive Geschichten, Erzählungen und Klangwelten.

Kristine Bilkau *1974: Cellistin Isabell und Journalist Georg sind ein Paar und »Die Glücklichen«. Sie blicken in die Fenster fremder Wohnungen und erkennen in den stilvoll eingerichteten Räumen das eigene Leben. Doch die scheinbar gesicherte Existenz entgleitet ihnen allmählich, und ein sozialer Abstieg beginnt.

Julia Boehme *1966: »Tafiti« ist ein Erdmännchen aus Afrika, das mit seiner Familie in einem Bau genau zwischen dem großen Stein und der Akazie lebt. Tafiti erlebt zusammen mit seinem Freund Pinsel spannende Abenteuer.

Christian Buckard *1962: zeigt in seiner Biographie »Moshé Feldenkrais. Der Mensch hinter der Methode« wie der promovierte Ingenieur nach einer abenteuerlichen Odyssee von der Ukraine über Tel Aviv, Paris und London seinen Ort findet und entdeckt, was Gehirnforscher erst seit wenigen Jahren belegen können: dass Körper und Geist eine Einheit bilden.

Federica de Cesco *1938: Alexander, der Protagonist im bildgewaltigen Roman »Die neunte Sonne«, findet erst in einem japanischen Kriegsgefangenenlager einen Weg, sich seiner Schuld und den Erfahrungen des Ersten Weltkrieges zu stellen.

Christian Duda: erzählt in »Elke. Ein schmales Buch über die Wirkung von Kuchen.« über das Leben in der Großstadt. Ein Leben, das so wunderbar sein kann, wenn es Menschen wie Elke gibt.

Knut Elstermann *1960: unternimmt in »Meine Winsstraße« eine Zeitreise in seine Kindheit. Er trifft auf alte und neue Bewohner, erzählt Geschichten von Häusern und Menschen.

Johannes Groschupf *1963: »Das Lächeln des Panthers« erzählt von Katinka und ihrer Entdeckung der spektakulären Geschichte eines alten Berliner Hotels. Dabei erfährt sie auch Unglaubliches über ihre eigene Vergangenheit.

Katharina Hacker *1967: Die Schauplätze des Romans »Skip« sind Paris, Tel Aviv, Amsterdam und Berlin. Die Autorin geht darin der Frage nach: Wo ist unser Ort auf der Welt?

C. Hagemeister *1968: Die zweite Nummer der Literaturzeitschrift HAGEMEISTER'S HEFT beinhaltet kurze Geschichten über die gesellschaftliche Verortung des Einzelnen qua Berufswahl.

Philipp Hübl *1975: fragt in seinem Buch »Der Untergrund des Denkens. Eine Philosophie des Unbewussten«: Ist der Mensch »Herr im eigenen Haus«?

Heinz Janisch *1960: Der Gedichtband »Wo kann ich das Glück suchen?« vervollständigt mit den verträumten und vergnüglichen Gedichten die Trilogie von Janisch. Die Illustrationen von Linda Wolfsgruber spielen mit der Poesie der Texte, ergänzen und erweitern sie.

Irmgard Kramer *1969: liest aus »Sunny Valentine – Von der Flaschenpost im Limonadensee«. Sunny lebt mit ihrer Familie in einem ganz besonderen Haus und erlebt fantastische Abenteuer.

Klaus Kordon *1943: »Marija im Baum«: Eines Morgens sitzt in der großen Kastanie des Nachbargartens ein Mädchen, das mit ihrer Familie aus Russland übergesiedelt ist. Lukas gefällt diese Familie. Als Marijas Vater als Dieb verdächtigt wird, hecken die Kinder einen Plan aus, um den wahren Täter zu überführen.

Hari Kunzru *1969: präsentiert seinen Essay »Twice Upon a Time: Listening to New York«, der mit großer lyrischer Intensität von den Klängen dieser Stadt erzählt.

Ulla Lenze *1973: In »Die endlose Stadt« wird die Romanfigur Holle durch ein Stipendium nach Istanbul geführt. Existenziell wird für sie dort die Begegnung mit dem reichen Geschäftsmann Christoph, der alles repräsentiert, was sie ablehnt, und doch kann sie sich nicht von ihm lösen.

Denise Linke *1989: erzählt in ihrem Buch »Nicht normal, aber das richtig gut. Mein wunderbares Leben mit Autismus und ADHS« wie es ist, sensorisch hochempfindlich durch die Welt zu gehen, und was es bedeutet, Freundschaften zu führen und zu lieben, wenn soziale Interaktionen wie Händeschütteln Anstrengung kosten.

Michael Lüders *1959: beschreibt die westlichen Interventionen im Nahen und Mittleren Osten seit der Kolonialzeit und erklärt in seinem Buch »Wer den Wind sät. Was westliche Politik im Orient anrichtet«, was sie mit der aktuellen politischen Situation zu tun haben.

Irene Margil *1962: » Fußball-Haie. Spieler gesucht!« ist ein Muss für alle Fußballfans. Pedro ist der Jüngste in seinem Verein. Dass er wirklich gut ist, weiß niemand, denn er wird nie eingewechselt. Also sucht er sich selbst eine Mannschaft.

Harald Martenstein *1953: In »Schwarzes Gold aus Warnemünde« wird im Herbst 89 nahe der Ostseeküste ein riesiges Ölvorkommen entdeckt. Die DDR ist plötzlich das reichste Land der Welt. Doch das schwarze Gold bringt nicht nur Segen. Außerdem liest Martenstein aus »Die neuen Leiden des alten M. Unartige Beobachtungen zum deutschen Alltag.« Seine große Chronik der deutschen Gegenwart in kleinen Texten über Politik, Alltag, Männer und Frauen, Älterwerden oder Vatersein.

Nils Mohl *1971: liest sowohl aus »MOGEL«, wo eine scheinbar lustige Idee von vier Jungs völlig außer Kontrolle gerät; als auch aus »Es war einmal Indianerland«, wo ein 17-jähriger am Stadtrand lebt und sich verliebt. Doch plötzlich fliegt die Welt aus den Angeln.

Alexander Osang *1962: Die ostdeutsche Rockband »Die Steine« versuchen nach der Wende ein »Comeback« und gehen auf Tour. Der Roman erzählt eine mitreißende Geschichte über Liebe, Verrat und das, was die Zeit aus uns macht.

Katerina Poladjan *1971: »Vielleicht Marseille« erzählt von Menschen, denen ihr Leben zu entgleiten droht. In erst zufälligen, bald schicksalhaften Begegnungen müssen sie erkennen, wofür es sich zu kämpfen lohnt.

Leif Randt *1983: schickt seine Protagonisten in ein fernes Universum. Obwohl sein Roman »Planet Magnon« in einer bizarr utopischen Welt spielt, erzählt er dennoch von unserer Gegenwart.

Sascha Reh *1974: »Gegen die Zeit« spielt in Santiago de Chile der siebziger Jahre und erzählt eine dramatische Geschichte von Aufbruch und Enttäuschung, von Vertrauen und Verrat.

Michael Richter: der Journalist und Filmemacher, recherchiert seit über zehn Jahren zur Flüchtlings- und Asylpolitik. Er beschreibt in »Fluchtpunkt Europa« auch die Situation in den Herkunftsländern.

Jochen Schmidt *1970: In seinem neuen Erzählungsband »Der Wächter von Pankow« findet Jochen Schmidt äußerst präzise Pointen. Seine Kurzgeschichten erzählen von Begebenheiten, die dem Leser neue Welten eröffnen können.

Volker Sielaff *1966: Im Gedichtband »Glossar des Prinzen« treffen Phantasiefiguren und Realien aufeinander. Landschaften und Orte – ein großer Raum poetischer Möglichkeiten wird hier durchschritten.

Alain Claude Sulzer *1953: Der Roman »Postskriptum« erzählt virtuos die Geschichte von Lionel Kupfer, einem umschwärmten Filmstar der frühen Dreißigerjahre, der als Jude Deutschland plötzlich verlassen muss. Er emigriert nach New York und begibt sich damit in die Einsamkeit des Exils.

Andreas Ulrich *1960: erzählt in »Torstraße 94« dramatische, absurde und komische Geschichten der ehemaligen Bewohner des Hauses, indem er selbst einmal lebte.

Sybil Volks: versammelt in »Wintergäste« drei Generationen einer Familie im eingeschneiten Elternhaus auf einer Nordseeinsel. Während draußen die Welt vereist, kochen im Innern alte Gefühle und Sehnsüchte hoch.

Volker Weidermann *1969: erzählt in „Ostende. 1936, Sommer der Freundschaft“ kenntnisreich und mitreißend von dieser Zeit kurz vor dem Zweiten Weltkrieg, in der Stefan Zweig, Joseph Roth und Irmgard Keun noch einmal das Leben feiern, wie es nur die Verzweifelten können.

Volker Wieprecht *1963: erinnert sich in »Zwischen Kreisel und Kleistpark« an prägende Orte aus seiner Vergangenheit. Ein sehr persönliches Buch, das die Vergangenheit und Gegenwart vereint.


Wintersalon Spezial der besonderen Debütromane

Luise Boege *1985: »Kaspers Freundin« ist ein Beziehungsdrama in der Manier der Schauernovelle. Kasper und seine Freundin sehen sich – trotz Trennung und entgegen aller Vorsätze – wieder. Gemeinsam bewohnen sie ein Haus, wo sie mysteriösen Besuch erhalten.

Stefan Ferdinand Etgeton *1988: In dem Roman »Rucksackkometen« geht der frisch promovierte, seinem eigenen Leben gegenüber leicht ratlose Fiete mit seinem Freund Jann Spille auf große Tour durch Südosteuropa, immer wieder aufgehalten durch Liebe und Arbeit.

Adam Soboczynski *1975: »Fabelhafte Eigenschaften« ist eine klassische Dreiecksgeschichte. Hans, Julia, Sebastian und all die anderen Personen, die mit ihnen verbunden sind, versuchen sich selbst zu verwirklichen und tragen die Last ihrer Freiheit.

Jackie Thomae *1972: erzählt in »Momente der Klarheit« von Menschen, denen die Liebe abhandenkommt. Eine unromantische Komödie über die menschliche Sehnsucht in den Städten von heute.


Veranstalter:
Werbegemeinschaft Sony Center GbR
Literaturkonzept, Autorenprogramm, Koordination & Moderation:
Britta Gansebohm
Idee, Gestaltung, Durchführung:
CB.e Clausecker I Bingel. AG Agentur für Kommunikation



Moderation: Britta Gansebohm
Werbegemeinschaft Sony Center GbR Cerry Reiche
im Sony Center am Potsdamer Platz
Potsdamer Straße 4, Tiergarten, 10785 Berlin
www.sonycenter.de
Gelaufene Veranstaltung

Mittwoch, 10. Februar 2016 um 20.30 Uhr
in der Z-BAR

Lesung mit Gespräch

Norman Ohler liest aus seinem Buch „Der totale Rausch. Drogen im Dritten Reich“ (Kiepenheuer & Witsch, 2015)

Eine Veranstaltung im Rahmen des gemeinnützigen Vereins "Freunde und Förderer des Literarischen Salons e.V.".

Über Drogen im Dritten Reich ist bislang wenig bekannt. Norman Ohler geht den Tätern von damals buchstäblich unter die Haut und schaut direkt in ihre Blutbahnen hinein. Arisch rein ging es darin nicht zu, sondern chemisch deutsch – und ziemlich toxisch. Wo die Ideologie für Fanatismus und »Endsieg« nicht mehr ausreichte, wurde hemmungslos nachgeholfen, während man offiziell eine strikte Politik der »Rauschgiftbekämpfung« betrieb. Als Deutschland 1940 Frankreich überfiel, standen die Soldaten der Wehrmacht unter 35 Millionen Dosierungen Pervitin. Das Präparat – heute als Crystal Meth bekannt – war damals in jeder Apotheke erhältlich, machte den Blitzkrieg erst möglich und wurde zur Volksdroge im NS-Staat. Auch der vermeintliche Abstinenzler Hitler griff gerne zur pharmakologischen Stimulanz: Als er im Winter 1944 seine letzte Offensive befehligte, kannte er längst keine nüchternen Tage mehr. Schier pausenlos erhielt er von seinem Leibarzt Theo Morell verschiedenste Dopingmittel, dubiose Hormonpräparate und auch harte Drogen gespritzt. Nur so konnte der Diktator seinen Wahn bis zum Schluss aufrechterhalten. Ohler hat bislang gesperrte Materialien ausgewertet, mit Zeitzeugen, Militärhistorikern und Medizinern gesprochen. Entstanden ist ein erschütterndes, faktengenaues Buch.

Der totale Rausch wurde von dem bedeutenden Historiker Hans Mommsen begleitet, der das Nachwort beisteuert. Sein Fazit: »Dieses Buch ändert das Gesamtbild.«

2015 ist nach fünfjähriger Recherche Ohlers erstes Sachbuch »Der totale Rausch« über die bisher kaum aufgearbeitete Rolle von Drogen im Dritten Reich erschienen. Für Der totale Rausch recherchierte er fünf Jahre lang in Archiven in Deutschland und den USA und wertete zahlreiche Originalmaterialien aus, die der Forschung entgangen waren.

PRESSESTIMMEN

»Norman Ohlers Buch ist [...] eines der interessantesten Bücher der letzten Jahre.«
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

»Überzeugt auch gestandene Wissenschaftler.«
Süddeutsche Zeitung

»Ohler schreibt Literatur, eine historiographische Variante des New Journalism.«
Der Spiegel

»Ein verwegen-fesselndes Buch«
Stern

»Ein wichtiges Buch«
Deutschlandradio

»Ein klug recherchiertes Buch, das erstmals ausführlich belegt, wie perfide die Drogenpraxis der Nationalsozialisten war.«
RBB, Stilbruch

»Ohler ist ein gleichermassen rasantes wie informatives Sachbuch-Debüt gelungen.«
Tages-Anzeiger

»Beinahe im Leserausch verschlingt man die rund 360 Seiten.«
SWR Landesschau Rheinland-Pfalz

»Sensational«
Daily Mail


 Norman Ohler
Bild: © Urban Zintel
Norman Ohler wurde 1970 im pfälzischen Zweibrücken geboren. Nach dem Abitur schrieb er 1990 seine erste Novelle »Der Reporter«. Mit 22 Jahren besuchte er die renommierte Hamburger Journalistenschule, es folgten Arbeiten für die Zeitschriften »Spiegel«, »Stern« und »Geo«.

1993 zog Norman Ohler nach New York und war dort 1994 Mitbegründer der Tribes Gallery in Manhattan. In New York arbeitete er an seinem ersten Roman »Die Quotenmaschine« – der Geschichte des stummen Detektivs Rutenberg. 1995 erschien der Roman, mit Hyperlinks versehen, im Netz. »Die Quotenmaschine« gilt als weltweit erster Online-Roman und wurde 1996 in Deutschland und Spanien als Hardcover veröffentlicht. Ohlers nächste Wohnung in Berlin-Mitte, in einem kurz vor der Entkernung stehenden Altbau direkt am Hackeschen Markt, wurde Ausgangspunkt für seinen zweiten Roman: »Mitte« (2001), eine Geistergeschichte über die zunehmende Kommerzialisierung von Berlin.

1999 begann Ohler mit der Arbeit an seinem dritten Roman »Stadt des Goldes« (2002), der den Abschluss seiner Metropolentrilogie bildet. Er erzählt von dem jungen deutschen Journalisten Kraner, der in Johannesburg die schwarze Südafrikanerin Lucy wiedertrifft, die gegen Ende der Apartheid als Drogenkurierin in den USA verhaftet worden ist. »Stadt des Goldes« ist ein urbaner Abenteuerroman und zugleich das spannende Porträt einer Stadt am Rande des sozialen Abgrunds. 2004 hatte Ohler als Stadtschreiber in Ramallah, Palästina, als letzter Europäer die Gelegenheit, ein Interview mit Jassir Arafat kurz vor dessen Tod zu führen. Im Winter 2006 veröffentlichte Ohler vom Iran aus einen Podcast über seine Reise.
Er ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschlands.

Im Bereich Film schrieb er zusammen mit Wim Wenders am Drehbuch des Spielfilms »Palermo Shooting« (Premiere in Cannes 2008) und führte zwei Jahre später Regie bei seinem ersten Kurzfilm »natural«, mit Henry Hopper in der Hauptrolle.

2015 ist nach fünfjähriger Recherche Ohlers erstes Sachbuch »Der totale Rausch« über die bisher kaum aufgearbeitete Rolle von Drogen im Dritten Reich erschienen. Für Der totale Rausch recherchierte er fünf Jahre lang in Archiven in Deutschland und den USA und wertete zahlreiche Originalmaterialien aus, die der Forschung entgangen waren. »Der totale Rausch. Drogen im Dritten Reich« (KiWi 1544) wurde von Presse und Wissenschaft gefeiert, in mehr als 25 Sprachen übersetzt und stand auf der New York Times-Bestsellerliste. Norman Ohler lebt in Berlin.
Moderation: Britta Gansebohm
Freunde und Förderer des Literarischen Salons e.V.
in der Z-BAR
Bergstr. 2, Mitte / Rosenthaler Platz, 10115 Berlin
www.z-bar.de
Der literarische Salon
auf facebook