»Klug ist vor allem, dass Nikita Afanasjew Russland nicht definieren, sondern besser verstehen möchte. Entsprechend vorsichtig ist er in seinen Urteilen. Vor allem beobachtet er, lässt Widersprüche gelten, hinterfragt sehr genau, inwiefern einzelne Begebenheiten für das große Ganze stehen. Und er erzählt sehr ausführlich, woher er kommt, welchen Einflüssen er selbst ausgesetzt ist. Er kann, das stellt er klar, kein neutraler Beobachter sein. Seine Leser sollen selbst entscheiden können, was von ihm und seinen Einschätzungen zu halten ist. (…) Er öffnet durch seine aufrichtige Neugier den Blick für die russische Perspektive. Ohne sie sich zu eigen zu machen. Er versteht - und seine Leser mit ihm - klarer, warum dieses Land so ist, wie es ist. Ein Teil davon möchte Nikita Afanasjew nicht sein.«
Süddeutsche Zeitung
»Mit ihrem poetischen und zugleich augenzwinkernden Erzählstil reißt Volks ihre Leser förmlich mit sich, führt sie voller Elan durch eine aberwitzige, melancholische und auch immer wieder tragikomische Geschichte, von der man einfach nicht genug bekommen kann.«
Booksection, Stefanie Rufle, August 2018
»Dabei erzählt die Autorin Sybil Volks ohne falsche Sentimentalität, aber warmherzig, treffsicher und humorvoll über das, was Familie ausmacht.«
Der Kulturblog, Ingrid Mosblech-Kaltwasser, August 2018
»Der Roman ist ein Plädoyer dafür, seiner Intuition zu folgen und das Leben in die Bahnen zu lenken, die zum persönlichen Glück führen: Denn wir haben nur das eine Leben!«
BuchAviso, Beatrix Petrikowski, August 2018