Sonntag, 25. Juli 2021 um 16.00 Uhr
im Künstlerhof Schreyahn
2. Open Air Literaturfestival im Wendland mit hochkarätigen Autor*innen „Unsere Umwelt: Lebensraum und Lebenstraum?“ – Lesungen, Schreibworkshops und Gespräche
Lesung und Gespräch mit Tobias Elsäßer zu seinem Roman „Play“ (Hanser Verlag, 2020)
Im Rahmen von „Und seitab liegt die Stadt“ ein Projekt der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (Förderprogramm „Kultur in ländlichen Räumen“) und des Literarischen Colloquiums Berlin.
Was würdest du tun, wenn es eine App gäbe, die deine Zukunft vorausberechnen kann? Du fütterst sie mit deinen Daten, gewährst Zugang zu deinen Social-Media-Kanälen – und erfährst, wie dein Leben verlaufen wird. Jonas weigert sich, das Ergebnis zu akzeptieren. Er ist gerade mit der Schule fertig und kann es kaum erwarten, sein eigenes Leben zu beginnen. Als das Programm ihm vorhersagt, dass er dieselben Fehler wie sein verhasster Vater machen wird, beschließt er, das Schicksal zu durchkreuzen: Sei unberechenbar! Mit der wildfremden Sun trampt er nach Norden und sucht das Abenteuer. Von dem kämpferischen Mädchen lernt er, das Leben selber in die Hand zu nehmen. Aber Sun verfolgt einen eigenen Plan.
»Virtuos und voller Überraschungen, und verblüffend nah an der Realität.« Ursula Nowak, Deutschlandfunk
»Einer, der es versteht, aus der Perspektive von Jugendlichen zu schreiben.« Britta Selle, MDR Kultur
»Tobias Elsäßer ist mit ‚Play‘ ein temporeicher, tiefgründiger Roman gelungen ...« Rolf Brockschmidt, Tagesspiegel
»Tobias Elsäßer verwandelt die App geschickt in eine Metapher für existenzielle Fragen.« Thomas Morawitzky, Stuttgarter Zeitung
»Play gelingt es die jugendliche Sinnsuche authentisch in der digitalen Lebenswelt zu verankern.« Dimo Riess, Leipziger Volkszeitung
»Eine tolle Roadtrip-Story« Marty Melodzian, Berliner Morgenpost
Tobias Elsäßer präsentiert sein Buch "Play": https://www.youtube.com/watch?v=AjPfjJZ1GR0
Sonntag, 01. August 2021 um 16.00 Uhr
im Künstlerhof Schreyahn
2. Open Air Literaturfestival im Wendland mit hochkarätigen Autor*innen „Unsere Umwelt: Lebensraum und Lebenstraum?“ – Lesungen, Schreibworkshops und Gespräche
Christoph Peters liest aus seinem aktuellen Buch „Dorfroman“ (Luchterhand Literaturverlag, 2020)
Im Rahmen von „Und seitab liegt die Stadt“ ein Projekt der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (Förderprogramm „Kultur in ländlichen Räumen“) und des Literarischen Colloquiums Berlin.
Einfühlsam und packend erzählt Christoph Peters von den inneren Zerreißproben eines jungen Mannes und eines ganzen Dorfes. Es ist der große Roman über den turbulenten Aufbruch in jene Bundesrepublik, in der wir heute leben.
»Peters beherrscht als Erzähler die Kunst, seinen Leser immer an die richtigen Orte zum richtigen Zeitpunkt zu führen.« Der Spiegel
»Einfühlsam und packend, ein großer Roman von einem der besten Schriftsteller der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.« Christoph Schröder / SWR2 (23. August 2020)
»Ein wunderbar nachdenkliches Buch, das den Zeitgeist, aber auch die Konflikte der jungen Bundesrepublik einfängt und zugleich - durchaus fesselnd - eine tragische Liebesgeschichte erzählt.« Katja Lückert / NDR Kultur (24. August 2020)
»Der wahre Tod des Dorfes, so die subtile Botschaft dieses unaufgeregten, klugen Romans, ist nicht der Fortschritt oder der Strukturwandel, sondern der Riss der Generationenkette.« Richard Kämmerlings / Welt am Sonntag (30. August 2020)
»Der ›Dorfroman‹ ist anspruchsvolle Zeitanalyse, aber auch beste Unterhaltung.« Anja Settnik / Rheinische Post (07. September 2020)
»Zielsicher führt Peters seinen Erzähler an biografische Bruchlinien. Am Ende aber lässt er ihn nur in die Jahre des Heranwachsens heimkehren. Zurück gehts nach Berlin.« Markus Clauer / Die Zeit (10. September 2020)
»Wie Christoph Peters seine existenziellen Fragen an die Welt immer wieder in Romane von höchster Unterhaltsamkeit verwandelt, macht ihn zu einem großen Autor.« Christoph Schröder / ZEIT ONLINE (02. September 2020)
»Ein Buch wie eine ganze Welt.« Denis Scheck / Das Erste "druckfrisch" (01. November 2020)