Shida Bazyar, geboren 1988 in Hermeskeil / Rheinland-Pfalz, studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Sie veröffentlichte Kurzgeschichten in Zeitschriften und Anthologien. Im Rahmen der Klagenfurter Tage der Deutschsprachigen Literatur war sie 2012 Stipendiatin im Literaturkurs. Von der Heinrich-Böll-Stiftung erhielt sie ein Studienstipendium. Im Frühjahr 2016 wurde ihr vielbeachteter und von der Kritik positiv aufgenommener Debütroman „Nachts ist es leise in Teheran“ veröffentlicht. Das Debüt wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Ulla-Hahn-Autorenpreis und dem Uwe-Johnson-Förderpreis. Bazyar lebt in Berlin und arbeitet in Brandenburg als Bildungsreferentin in der Betreuung jugendlicher Teilnehmer eines Freiwilligen Ökologischen Jahres.