Salonkultur - Der Literarische Salon - Berlin

Litrarische Salonkultur

Veranstaltungen 2014
Gelaufene Veranstaltung

Donnerstag, 30. Januar um 09.00 Uhr - Sonntag, 02. Februar 2014 um 21.00 Uhr
im Sony Center am Potsdamer Platz

13. Berliner Wintersalon - Geschichten in Jurten

100 Lesungen I 35 Autoren I 5 Genres - Roman I Erzählungen I Sachbuch I Lyrik I Kinder-und Jugendbuch

WILLKOMMEN ZU DEN »GESCHICHTEN IN JURTEN«

Donnerstag 9–21 Uhr | Freitag 9–23 Uhr | Samstag 12–23 Uhr | Sonntag 12–21 Uhr


Bild: © ohne
Vier Tage Literatur in mongolischen Jurten: Zum 13. Mal ist das Sony Center am Potsdamer Platz Veranstaltungs- ort des Berliner Wintersalons. Vom 30. Januar bis 2. Februar 2014 können Sie in den gemütlich-warmen mongolischen Zelten aus Holz und Filz Lesungen von 35 Autoren zum Thema »Wie wir wurden, was wir sind« erleben. Immer zur vollen Stunde, 30 Minuten lang. Donnerstag- und Freitagvormittag sind die Jurten für Schüler und Kitakinder reserviert. Die Jurten-Spezialnacht am Freitag widmet sich ausschließlich den Debütromanen.
Die radioeins Büchersendung »Die Literatur-Agenten« stimmt am Sonntag, 26. Januar 2014, ab 18 Uhr auf das Lesefestival ein.
Unter www.sonycenter.de können Sie sich ausführlich zu unserem Programm und den Autoren informieren.

Veranstalter der »Geschichten in Jurten« ist die Werbegemeinschaft Sony Center GbR. Literaturkonzept und Autorenprogramm wurden von Britta Gansebohm erarbeitet.

Wir wünschen allen Besuchern viel Spaß beim Literaturerlebnis im Sony Center am Potsdamer Platz.

JURTEN-SPEZIALNACHT DER DEBÜTROMANE

Roman Ehrlich *1983: „Das kalte Jahr“ berichtet über die Einsamkeit der Menschen. Es ist ein poetisches Meisterwerk, welches Historie und Gegenwart vereint. Ein Debüt, das niemanden kaltlässt.

Katharina Hartwell *1984: In zehn Kapiteln erzählt „Das fremde Meer“ von der Rettung einer Liebe und eines Lebens, von allen Zeiten und allen möglichen Welten: Zehnmal die Geschichte von Marie und Jan.

Arne Nielsen *1971: „Ein großartiger Roman über die langen Schatten einer beklemmenden Kindheit. Eine echte Entdeckung.“ stern über „Der Elefantenbäcker“.

Eberhard Rathgeb *1959: Zwei unzertrennliche Schwestern blicken in „Kein Paar wie wir“ zurück auf ihr Leben. Ein berührendes Buch über Nähe und Liebe, über Treue und Vertrauen, über das Altern und den Abschied.

Monika Zeiner *1971: „Die Ordnung der Sterne über Como“ ist die Geschichte von zwei Männern und einer Frau, die ihre Freundschaft und ihre Liebe aufs Spiel setzen.


„Wie wir wurden, was wir sind“

Rolf Barth erklärt kindgerecht und anschaulich einige verblüffende Tricks aus „Herr Wolkes Zauberschule: Zaubertricks für coole Kids – zum Nachmachen!“. Außerdem liest er aus „Herr Wolke und das magische Traum-Zauber-Salz“.

Nico Bleutge *1972 spürt in „Verdecktes Gelände“ den Übergängen zwischen Wach- und Traumzuständen nach. Diese Gedichte sind aufregende Expeditionen in das Bewusstsein.

Nilz Bokelberg *1976: „Endlich gute Musik“ erzählt von großen Songs, wichtigen Platten, aber auch musikalischen Enttäuschungen. Ein Buch wie ein Mixtape von einem guten Freund.

Janet Clark *1967: Ein Roman, der sich mit dem Thema Cybermobbing beschäftigt. „Sei lieb und büße“ – ein Jugendthriller über moderne Medien. Amity Gaige *1972: Kann ein Hochstapler ein guter Vater sein? Niemand weiß von seiner fremden Herkunft, auch nicht seine kleine Tochter – der Ausflug, zu dem Eric in „Schroders Schweigen“ mit ihr aufbricht, mündet in eine Entführung.

Ralph Geisenhanslüke *1965: Ausgehend von seiner Geschichte erzählt er in „Schieflage -- Mit einer verrückten Bandscheibe durch unser Gesundheitssystem“ von den diversen Heilversprechen und den Ärzten, die oft vorschnell zu unnötigen, teuren und gefährlichen Operationen raten.

Karl-Heinz Göttert *1943 unternimmt in „Abschied von Mutter Sprache. Deutsch in Zeiten der Globalisierung“ eine umfassende Bestandsaufnahme des Deutschen: Wird die deutsche Sprache zunehmend von englischen Ausdrücken dominiert?

Finn-Ole Heinrich *1982: In „Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt – Mein kaputtes Königreich“ ist Maulinas Welt aus den Fugen geraten: Sie muss die Trennung ihrer Eltern verdauen, einen Umzug schlucken und sich an einer neuen Schule zurechtfinden.

Rudolf Herfurtner *1947: „Das Rheingold“, der erste Teil aus dem Opernzyklus „Der Ring des Nibelungen“, ist wie kein anderer dazu angetan, Kinder zu begeistern, denn hier kämpfen Götter, Geister und Riesen, eine spannende Sage, wunderbar illustriert.

Heinz Janisch *1960 erhielt für „Ich ging in Schuhen aus Gras“ den Schweizer Kinder- und Jugendmedienpreis 2013. Die Jury: „Die Einsamkeit kann uns erlauben, den Blick über das Alltägliche hinausschweifen zu lassen – hinein in Tagträume, in Bilderwelten.“

Ute Krause *1960: „Minus Drei wünscht sich ein Haustier“. So gerne hätte er einen klitzekleinen Flugsaurier oder einen winzigen Bronto. Doch seine Eltern glauben nicht, dass er sich schon allein um ein Tier kümmern kann.

Alexa Hennig von Lange *1973: Zwei mitreißende Liebesgeschichten und eine Reise, die sich über Deutschland und Kanada bis nach Südfrankreich erstreckt, aus der Gegenwart in die Vergangenheit und zurück: „Je länger, je lieber“.

Jo Lendle *1968: „Was wir Liebe nennen“ erzählt vom Zauberer Lambert, der sich zwischen zwei Frauen nicht entscheiden kann und davon, wie manchmal nur ein Trick die Rettung bringt.

Harald Martenstein *1953 schreibt in seinen meisterhaften Reportagen und Betrachtungen „Romantische Nächte im Zoo“ die Biographie eines Landes, das sich so radikal und komisch gewandelt hat wie seine eigene Generation.

Alexandra Maxeiner *1971: Über 20 Jahre haben sie sich nicht mehr gesehen – jetzt treffen Iris und Ben in einem Radiostreitgespräch wieder aufeinander. „Unentschieden“ ist eine romantische Geschichte mit hohem Identifikations- und Erinnerungspotential.

Collin McMahon *1968: In dem Comic-Roman „Lucas & Skotti – Knalltüten im Anmarsch“ hat Lucas einen Plan fürs neue Schuljahr: Total beliebt und cool zu werden. Doch dann erwacht sein gezeichnetes Schul-Maskottchen zum Leben...

Marion Poschmann *1969: „Die Sonnenposition“ ist ein Roman über Deutschland aus der Sicht der Kriegsenkel. Ein Roman über die Macht der Zeit, über Erinnerung und zeitlose Verbundenheit, über fragile Identitäten und über die Suche nach dem inneren Licht.

Nataly Elisabeth Savina *1978: Wieder eine neue Stadt, wieder eine andere Schule: In „Love Alice“ hat die Protagonistin das Nomadenleben ihrer Mutter satt. Dann trifft sie Cherry und es passiert das Unvorstellbare, das Alice für immer verändern wird...

Andreas Schäfer *1969: „Gesichter“ ist ein spannendes Seelendrama, das beschriebt, wie jemand alles aufs Spiel setzt, weil er nicht in der Lage ist, sich selbst zu erkennen. „Ein psychologisch fein gearbeiteter Roman über Selbst- und Fremdwahrnehmung.“ Tobias Becker, Kulturspiegel

Christa Schmidt *1959: Kurz bevor der Fotograf und die Malerin eine gemeinsame Wohnung beziehen wollen, verschwindet die Frau. „Ich bin’s“ erzählt von einer Suche und einer Leidenschaft, in der die Einbildungskraft der Liebe vorauseilt.

Jochen Schmidt *1970: Es ist der Sommer 1989 in der DDR – und nicht nur den Jugendlichen stehen große Veränderungen bevor. „Schneckenmühle: Langsame Runde“ berichtet von Zeiten des Umbruchs.

Jana Simon *1972: „Ein Stück Zeitgeschichte und das sehr persönliche Porträt eines außergewöhnlichen Künstlerpaares.“ Sächsische Zeitung über „Sei dennoch unverzagt: Gespräche mit meinen Großeltern Christa und Gerhard Wolf“.

Matthias Sodtke *1962: „Gib mir die Kirsche - Toooor!: Beim Fußballspielen geraten der Hase und der Frosch in Streit, weil der Ball kaputt gegangen ist. Doch Oma Bär weiß Rat...

Katharina Stegelmann *1968: „Ihre Familienbiografie über Heinz Drossel gibt tiefen Einblick in Nationalsozialismus und Nachkriegszeit.“ Badische Zeitung über „Bleib immer ein Mensch: Heinz Drossel. Ein stiller Held 1916-2008“.

Hans von Trotha *1965: „Czernin oder wie ich lernte, den ersten Weltkrieg zu verstehen.“ Nach dem Mauerfall gelangt ein junger Mann in den Besitz von brisanten Papieren, die seinem Urgroßvater gehörten, dem Grafen Ottokar Czernin.

David Wagner *1971: Von der Geschichte und Vorgeschichte einer Organtransplantation handelt „Leben“: Von den langen Tagen und Nächten im Kosmos Krankenhaus neben den wechselnden Bettnachbarn mit ihren Schicksalen und Beichten.

Martina Wildner *1968: Karla ist die „Königin des Sprungturms“. Doch von einem Tag auf den anderen gelingen Karla keine Sprünge mehr. Eine Geschichte von Freundschaft und Selbstfindung.

Ron Winkler *1973 wird in „Prachtvolle Mitternacht“ zum Minnesänger und zeigt aufs Neue seine poetische Wandlungsfähigkeit. Er erzählt von der Neuordnung einer Sprache der Liebe.

Gernot Wolfram *1975: Zur Geschichte des Lesens gehören die Orte, an denen Menschen ihre besonderen Erfahrungen mit Büchern machen: „Der leuchtende Augenblick – Über Menschen und Orte des Lesens“.

Undine Zimmer *1979: „Nicht von schlechten Eltern – Meine Hartz-IV-Familie“. Wir sind die Summe der Erfahrungen, die wir machen. Für ein Hartz-IV-Kind zählen aber auch die, die es nicht macht: wie Familienurlaub, Klassenausflug oder einfach mal ein Eis essen gehen.

Werbegemeinschaft Sony Center GbR Cerry Reiche
im Sony Center am Potsdamer Platz
Potsdamer Straße 4, Tiergarten, 10785 Berlin
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