Gelaufene Veranstaltung
Sonntag, 04. Juli um 16.00 Uhr - Sonntag, 05. September 2021
im Künstlerhof Schreyahn
2. Open Air Literaturfestival im Wendland mit hochkarätigen Autor*innen
„Unsere Umwelt: Lebensraum und Lebenstraum?“ – Lesungen, Schreibworkshops und Gespräche
Teilnehmer*innen: Björn Kern, Marion Poschmann, Tobias Elsäßer, Christoph Peters, Friederike Otto, Ronya Othmann und Ulrike Draesner
Im Rahmen von „Und seitab liegt die Stadt“ ein Projekt der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (Förderprogramm „Kultur in ländlichen Räumen“) und des Literarischen Colloquiums Berlin.

Bild: © unsere Sponsoren
In diesem Jahr wird zum Titel
„Unsere Umwelt: Lebensraum und Lebenstraum?“ das Thema „Landschaft“ zur Sprache gebracht.
Unsere Umwelt ist die Gegend, die uns umgibt, die Landschaft, in der wir leben, die uns geprägt hat und die wir prägen. Inwiefern ist unser Lebensraum auch gleichermaßen Lebenstraum? Inwiefern wird der Lebensraum zum Sehnsuchtsort stilisiert? Was tun wir für den Erhalt dieses Lebensraumes? Wo und wie wird unser Lebensraum zerstört?
Die vielfältigen Aspekte des Landschaftsbegriffs werden durch die Auswahl der Autor*innen und deren Werke zur Sprache gebracht. Programmatisch wird diese Vielfalt durch die Schwerpunktsetzung des „Nature Writing“. Das breit gefächerte Spektrum dieser literarischen Gattung, die politisches Schreiben in Zeiten des Klimawandels ist, spiegelt die Vielseitigkeit des Themas wider.
Dargeboten werden generationsübergreifende
Lesungen und Schreibworkshops herausragender Gegenwartsautor*innen wie Ulrike Draesner, Marion Poschmann und Christoph Peters gepaart mit ausführlichen Gesprächen sowohl mit den Autor*innen als auch mit dem Publikum.
Die Autor*innen haben sich auf sehr unterschiedliche Art mit der Thematik auseinandergesetzt: Sie beziehen sich in ihrem literarischen Werk auf Natur (Ulrike Draesner, Marion Poschmann und Björn Kern), beschäftigen sich mit dem Klimawandel (Friederike Otto), erzählen von der Spaltung eines ganzen Dorfes in Atomkraftbefürworter und Atomkraftgegner (Christoph Peters), setzen sich mit Digitalen Landschaften auseinander (Tobias Elsäßer) und verknüpfen das Thema „Landschaft“ mit dem Thema „Herkunft“ (Ronya Othmann).
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Stiftung Niedersachsen, dem Landkreis Lüchow-Dannenberg, dem Rotary Club Lüchow-Dannenberg & Voelkel Naturkostsäfte GmbH
Im Rahmen von „Und seitab liegt die Stadt“ ein Projekt der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (Förderprogramm „Kultur in ländlichen Räumen“) und des Literarischen Colloquiums Berlin.