Salonkultur - Der Literarische Salon - Berlin

Litrarische Salonkultur

Gelaufene Veranstaltung

Mittwoch, 09. April 2014 um 20.30 Uhr
in der Z-BAR

BUCHPREMIERE: Lesung & Gespräch

Günter Ohnemus liest aus seinem neuen Roman „Ava oder Die Liebe ist gar nichts“ (C.H.Beck, 2014)

In Kooperation mit dem Verlag C.H. Beck.


Bild: © Cover: C.H.Beck Verlag
Gerald, ein Mann um die 50, wartet vor dem Café Anna in München auf eine Frau, Gloria, die er seit neun Jahren nicht mehr gesehen hat.

Eine Amerikanerin, mit der ihn eine ebenso leidenschaftliche wie unverbindliche Liebe verband. Und leidenschaftlich und irgendwie unverbindlich waren seine Liebesbeziehungen eigentlich immer. Allerdings gibt es einen Grund dafür, die Geschichte mit Julia, seiner Cousine … und Gloria hat plötzlich andere Pläne mit ihm und sich selbst, ernsthafte und neue. Aber da ist auch noch Nina. Verspielt, leicht, intelligent und lässig erzählt Günter Ohnemus in seinem neuen Roman mit seinem ganz eigenen Sound von den vier großen Lieben in Geralds Leben, von Kindheit und Politik, den wichtigen Büchern, Filmen und Platten und davon, dass eine Liebe spät, aber nicht zu spät, doch noch gelingt. Und was das mit Ava zu tun hat.
zehnseiten.de-Lesung mit Günther Ohnemus: "Ava" @ YouTube Video: CHBeckLiteratur
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 Günter Ohnemus
Bild: © honorarfrei
Günter Ohnemus, 1946 geboren, lebt als freier Autor, Literaturkritiker und Übersetzer in Freising. Er veröffentlichte u. a. mehrere Erzählungsbände und die Romane „Der Tiger auf deiner Schulter“ (1998), „Reise in die Angst“ (2002), „Als die richtige Zeit verschwand“ (2005) und „Alles was du versäumt hast“ (2011). Legendär sind seine Übersetzungen der Bücher Richard Brautigans. Außerdem hat Ohnemus u. a. Bücher von Jennifer Egan, Tim Parks und Hubert Selby übersetzt. Er erhielt den Marburger Literaturpreis (1994), den Alfred-Kerr-Preis (1998) und den Tukan-Preis der Stadt München (1998).
Moderation: Britta Gansebohm
Der Literarische Salon Britta Gansebohm
in der Z-BAR
Bergstr. 2, Mitte / Rosenthaler Platz, 10115 Berlin
www.z-bar.de
Gelaufene Veranstaltung

Mittwoch, 19. März 2014 um 20.30 Uhr
in der Z-BAR

Lesung mit anschl. Gespräch

Stefan Lukschy liest aus seinem Buch "Der Glückliche schlägt keine Hunde: Ein Loriot Porträt" (Aufbau Verlag, Oktober 2013)

Eine Veranstaltung im Rahmen des Vereins "Freunde und Förderer des Literarischen Salons e.V."


Bild: © Buchcover - Aufbau Verlag
Stefan Lukschy, langjähriger Weggefährte und enger Vertrauter Loriots, erzählt voller Respekt, Witz und Liebe von dem Mann, der die Deutschen das Lachen gelehrt hat.

Loriots Sketche sind Teil des kollektiven Gedächtnisses geworden -- wer kann sich heute noch eine Liebeserklärung ohne Nudel vorstellen? Stefan Lukschy lernte Vicco von Bülow 1975 kennen, als er dessen Regieassistent wurde. Aus dieser Zusammenarbeit entwickelte sich eine langjährige Freundschaft -- bis zu Loriots Tod im Jahr 2011. Beide verband nicht nur ihre Liebe zur Komik, sondern auch die Faszination für die Musik, insbesondere für die Oper. Lukschy erzählt, wie er als langhaariger Student aus Berlin den „preußischen Edelmann“ in Ammerland kennen lernte. Er schildert den für seinen Perfektionismus berüchtigten Künstler ebenso wie den Privatmann Loriot, der seinen Freunden ein inniger und loyaler Vertrauter war.

Mit Beiträgen von Harald Clemen, Axel Hacke, Bully Herbig, Hape Kerkeling, Rudolf Kowalski, Heinz Meier, Peter Neugebauer, Bastian Pastewka, Max Raabe, Peter Raue, Dagmar Reim, Otto Sander, Heinrich Schafmeister und Helmut Schmidt.

PRESSESTIMMEN

»Lukschy entwirft in einem warmherzigen Porträt das Bild eines akribisch arbeitenden Perfektionisten (...).«
Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Lukschy plaudert, nie indiskret, aus dem Nähkästchen und liefert mit vielen Details die spannenden Nahaufnahmen eines genial Peniblen.«
Der Tagesspiegel

»Lukschy hat ein Porträt Loriots geschrieben, wie es kein anderer schreiben kann, mit sehr vielen Details und auch Anekdoten. Für Loriot-Fans ist dieses Buch eine Hund- bzw. eine Fundgrube.«
MDR Thüringen

»Ein gutes, ein liebevolles, ein lang erhofftes Porträt!«
Bild am Sonntag

»Lukschy erinnert sich (…) Und daraus ergibt sich ein Bild, das man so noch nicht gesehen hat.«
Kurier

»Ein rührender Rückblick von jemandem, der sehr lange mit Loriot zusammengearbeitet hat.«
Bayern 2


 Stefan Lukschy
Bild: © Stefan Lukschy (LORIOT und Stefan Lukschy)
Stefan Lukschy, geboren 1948 in Berlin, studierte nach dem Abitur Musikwissenschaft, Philosophie, Germanistik und Publizistik an der Freien Universität Berlin sowie Regie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb), danach freiberuflich tätig als Autor und Regisseur, zahlreiche Fernsehproduktionen und Spielfilme. Er lebt in Berlin und ist Mitglied der Deutschen Filmakademie.
Noch während seines Studiums arbeitete Stefan Lukschy als Regieassistent, Cutter und Co-Regisseur für Loriot. Er wirkte maßgeblich an der Konzeption und Erstellung der Fernsehserie Loriot mit und war Herausgeber der DVD-Boxen Loriot – Die vollständige Fernsehedition (2007) sowie Loriot – und die Musik (2010). Über die Zusammenarbeit mit Loriot, die in eine tiefe Freundschaft mündete, berichtet er in dem Buch Der Glückliche schlägt keine Hunde. Ein Loriot-Portrait.
Moderation: Britta Gansebohm
Freunde und Förderer des Literarischen Salons e.V.
in der Z-BAR
Bergstr. 2, Mitte / Rosenthaler Platz, 10115 Berlin
www.z-bar.de
Der literarische Salon
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