Salonkultur - Der Literarische Salon - Berlin

Litrarische Salonkultur

Veranstaltungen 2012
Gelaufene Veranstaltung

Donnerstag, 12. Januar um 09.00 Uhr - Sonntag, 15. Januar 2012 um 21.00 Uhr
im Sony Center am Potsdamer Platz

11. Berliner Wintersalon - Geschichten in Jurten

100 Lesungen I 35 Autoren I 5 Genres - Roman I Erzählungen I Sachbuch I Lyrik I Kinder-und Jugendbuch

NEHMEN SIE PLATZ FÜR »GESCHICHTEN IN JURTEN«!


Bild: © ohne
Bereits zum elften Mal wird das Sony Center am Potsdamer Platz für zahlreiche Autoren und Autorinnen zu einer außergewöhnlichen Lesebühne. Vom 12. bis 15. Januar 2012 bieten zwei original mongolische, gemütlichwarme Jurten aus Holz und Filz wieder Platz für literaturbegeisterte Besucher. Immer zur vollen Stunde und 30 Minuten lang finden Lesungen zum Thema »ZEITENBILDER – Generationen und Gesellschaft« statt. Donnerstag- und Freitagvormittag sind die Jurten für Schulklassen reserviert. Die Jurten-Spezialnacht am Freitag widmet sich in diesem Jahr ganz den Debütanten und ihren Romanen.

In »SeiteEINS« – dem Büchermagazin auf radioeins – erfahren Sie schon am Sonntag, den 8. Januar 2012, von 18 bis 19 Uhr, welche Lesungen Sie auf keinen Fall verpassen sollten! Live aus der Infojurte sendet radioeins am Donnerstag, den 12. Januar 2012, von 19 bis 21 Uhr.

Unter www.sonycenter.de können Sie sich ausführlich zu unserem Programm und den Autoren informieren. Veranstalter der »Geschichten in Jurten« ist die Werbegemeinschaft Sony Center GbR. Literaturkonzept und Autorenprogramm wurden von Britta Gansebohm erarbeitet.

Wir wünschen allen Besuchern viel Spaß beim Literaturerlebnis im Sony Center am Potsdamer Platz.

DER EINTRITT IST FREI.
Wir empfehlen eine frühzeitige Reservierung, da die Anzahl der Plätze in den Jurten begrenzt ist. Reservierungen können ab dem 2. Januar 2012 von 10 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer (030) 2575 5700 vorgenommen werden. Readings will be held in original Mongolian yurts at the Sony Center.

Klaus Baumgart *1951: »Laura kommt in die Schule«. Laura freut sich schon sehr auf ihren ersten Schultag. Dann erzählt ihr Harry, dass sie die schlimmste Lehrerin der ganzen Schule bekommen wird. Was, wenn er Recht hat?
Elke Mascha Blankenburg *1943: »Tastenfieber und Liebeslust« bietet eine Anleitung zum Glücklichwerden für eigensinnige Menschen über 60. Die 63-jährige Künstlerin Eva-Maria entschließt sich, über das Internet doch noch die Liebe ihres Lebens
zu finden.
Katharina Born *1973: Drei Geschichten, drei Generationen, drei Frauen: Lebenslügen, Eitelkeiten und blinde Flecken einer Familie werden in dem Roman »Schlechte Gesellschaft« auf fesselnde und ironische Art erzählt.
VolkerBraun *1939: »Die hellen Haufen« erzählt von einem Aufstand an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze Anfang der 1990er Jahre. Der Protest zieht immer größere Kreise und es kommt zum großen Arbeiterkrieg.
Tom Bresemann *1978 stellt seinen neuen Lyrik-Band »Berliner Fenster« vor. Die Bezugnahme auf den Infoscreen der Berliner U-Bahn erschließt sich schnell: eine Abfolge von kurzen Texten, die als Stoff für die Gedichte dienen.
Verena Carl *1969: »Wer reinkommt, ist drin« ist ein Roman über das Lebensgefühl im München der 1990er Jahre, den Start ins Leben, Frauenfreundschaft und -konkurrenz, die Zerbrechlichkeit von Lebensplänen.
Monika Czernin *1965: Viele träumen davon, einmal in die Zeit der richtigen Prinzessinnen zu reisen. In der bezaubernden Geschichte »Lisa, Prinzessin über Nacht« wird der Traum wahr: Lisa und Alex machen eine Zeitreise in das Rokoko.
Tanja Dückers *1968: Die Erzählerin des Romans »Hausers Zimmer« lebt 1982 in Berlin und träumt sich hinaus in die weite Welt. Das Ende des Kalten Krieges und die Wiedervereinigung sind nahezu undenkbar.
Katharina Hacker *1967 stellt »Eine Dorfgeschichte« vor. Ein Kind verbringt mit seiner Familie den Sommer in einem malerischen Dorf im Odenwald. Doch hinter dieser äußerlich unversehrten Welt verbergen sich Ängste und Geheimnisse.
Finn-Ole Heinrich liest aus seinem ersten Kinderbuch. Frerk istnicht der Kleinste in seiner Klasse und doch brüllen die Kinder immerzu »Frerk, du Zwerg!«, wenn sie ihn sehen. Frerk weiß auch warum: weil es sich reimt, ganz klar!
Marianne Hofmann *1938 »Die kleine Birke« weiß noch nicht viel vom Leben, den Jahreszeiten, Wind und Wetter, Pflanzen, Tieren oder Menschen. Darum muss ihr die erfahrene Buche alles erklären.
Odile Kennel *1967 deckt in ihrem französisch-deutschen Familienroman »Was Ida sagt« die Motive eines komplexen Beziehungsgeflechts aus Liebe, Hass, Verachtung, Angst und Abwehr auf – und hält bis zum Schluss in Atem.
Jan Koneffke *1960: Im Herbst 1934 wird der Held von »Die sieben Leben des Felix Kannmacher« aus dem Deutschen Reich geschmuggelt und erhält in Bukarest eine neue Identität, die aufgrund der schwierigen Zeiten nur die erste von vielen ist.
Claudia Kühn *1969 liest für Kinder aus »Elfmeter für Nelly« und erzählt in »Türkisch für Anfänger, Band 1: Meine verrückte Familie« vom turbulenten Alltag der Patchworkfamilie Schneider-Öztürk.
Maxim Leo *1970, Jochen-Martin Gutsch *1971: In »Sprechende Männer« suchen die Autoren manchmal berührend, manchmal witzig nach Antworten auf die Frage: Wie lebe ich richtig? Sie streiten sich, kommen sich nahe und lehren etwas über die Liebe und das Mannsein in unserer Zeit.
Christoph von Marschall *1959: Der USA-Korrespondent erklärt in seinem Buch »Was ist mit den Amis los?« anhand von Obamas Politik, warum die Amerikaner so anders sind als die Deutschen.
Ursula März *1957: »Fast schon kriminell«. Oft ist es nur ein kleiner Moment, der den Alltag plötzlich aus dem Gleis springen lässt. Ursula März erzählt Geschichten von großen und kleinen Verbrechen, von kaltblütigen Betrügern und ungeschickten Mördern.
Kevin McAleer *1961 was born in California and makes his home in Berlin. He will present his new manuscript of prose, entitled »Berlin Burlesque«.
Kolja Mensing *1971:»Die Legenden der Väter. Eine Suche« erzählt die spannende Familiengeschichte des Autors, der nach seinem Großvater sucht. Seine Recherche führt zu einer Annäherung dreier Generationen. | Reinhold Neven Du Mont *1936: In seinem Roman »Der Maskensammler« erzählt er die Geschichte eines Sonderlings, beschreibt dessen spektakuläre Reise nach Java 1939 und liefert ein spannendes Zeitbild der Bundesrepublik bis in die 1970er Jahre.
Inka Parei *1967 liest aus »Kältezentrale«. Ein Mann hat in den 1980er Jahren die DDR verlassen und kehrt 2006 nach Berlin zurück, um seiner krebskranken Exfrau zu helfen. Welche Rolle spielen die Ereignisse im Mai 1986? | Ilke S. Prick Aufs Land ziehen? Nicola, die junge Heldin von »Sternschnuppenblicke«, ist fassungslos. Nicht nur, dass ihre Mutter sich verliebt hat, jetzt will sie auch noch Nicolas ganzes Leben umkrempeln und Berlin verlassen.
Jörn Jacob Rohwer *1965, Vera Lehndorff *1939: »Veruschka: Mein Leben«. Sie ist als erstes deutsches Supermodel ein Star. Rund um den Globus kennt man ihren Namen, ihren Körper, ihr Gesicht. Nun erzählt sie erstmals ihre außergewöhnliche Geschichte.
Karen Russell *1981 is fellow of the American Academy in Berlin and Visiting Professor of Creative Writing. She will read excerpts from her »Story Collection« in which she seeks to fuse contemporary reality with fantasy or history with myth.
Judith Schalansky *1980: Die Heldin aus »Der Hals der Giraffe« unterrichtet seit mehr als 30 Jahren Biologie. Als sie Gefühle für eine Schülerin entwickelt, die über die übliche Haßliebe für die Jugend hinausgehen, gerät ihr Weltbild ins Wanken.
Andreas Scheffler *1966: »Ausdruckstanz ist keine Lösung« erzählt von Zeitgenossen und allen möglichen Kleinigkeiten, die das Leben erschweren und mitunter sogar zur Hölle machen: schlimme Autofahrer, eigene Gedächtnislücken, der Zeitgeist und dumme Nachbarn …
Evelyn Schlag *1952: »Die große Freiheit des Ferenc Puskás« beginnt im Oktober 1956. Nach dem Ungarn-Aufstand flüchtet István Földesch mit Frau und Sohn über die grüne Grenze. Jahre später begegnet er einem Rechtsanwalt, dessen Biographie eng mit seiner verknüpft ist.
Albrecht Selge *1975: Der Romanheld in »Wach« kann nicht mehr schlafen und muss immerzu gehen. Zwischen Tag und Traum, Stadtrand und Hochglanzvierteln entspinnt sich ein heutiges Berliner Leben.
Christian Stöcker *1973 stellt »Nerd Attack! Eine Geschichte der digitalen Welt vom C64 bis zu Twitter und Facebook« vor. Ein unterhaltsamer Streifzug durch die digitalen Welten und ein Appell, die Möglichkeiten der digitalen Medien und Technologien zu nutzen.
Brigitte Weninger *1960: »Einer für Alle und Alle für Einen!« Ein jeder hat Handicaps, aber auch besondere Stärken. Doch gemeinsam ist man richtig stark!


JURTEN-SPEZIALNACHT: DEBÜTAUTOREN

Peggy Mädler *1976 stellt mit »Legende vom Glück des Menschen« ihren ersten Roman vor. Es geht um die Frage, wie Glück entsteht und Gesellschaft funktioniert, wie private Erinnerung und große Geschichte zueinander passen.
Rena Manger *1959: Kann man im Internet seine große Liebe finden? »In Liebe vernetzt« erzählt die Geschichte von Lena, verheiratet und Mutter von zwei Kindern, die im Chatraum zufällig auf Simon trifft.
Thomas Melle *1975: Sein Romandebüt »Sickster« erzählt sprachgewaltig von zwei jungen Männern, die in einer überhitzten Konsum- und Leistungswelt leben, bis sie an ihre Grenzen kommen. Ihre Suche nach Wahrheit des Empfindens, Denkens und Tuns beginnt.
Katerina Poladjan *1971: In mitreißendem Tempo und märchenhaften Bildern berichtet Katarina Poladjans Roman »In einer Nacht, woanders« von drei außergewöhnlichen Frauen, vom Geheimnis einer Familie und vom Zauber einer russischen Kindheit.
Judith W. Taschler *1970: In »Sommer wie Winter« erzählen fünf Menschen einem Therapeuten ihre Geschichte. Sie gehören zu einer Familie: die Mutter, ihre drei Töchter und Alexander, der Pflegesohn. Sehr schnell wird klar, dass etwas Schreckliches passiert ist.
Downloads zum Thema
Flyer 11. Berliner Wintersalon - Geschichten in Jurten (pdf 310.09 KB)
Flyer B/W 11. Berliner Wintersalon - Geschichten in Jurten (pdf 279.72 KB)
Werbegemeinschaft Sony Center GbR Cerry Reiche
im Sony Center am Potsdamer Platz
Potsdamer Straße 4, Tiergarten, 10785 Berlin
www.sonycenter.de
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